Die Tier- und Naturfeindlichkeit der Bibel:
DIE „SCHÖPFUNG BEWAHREN“
TÄUSCHUNGSIDEOLOGIE
(DIE ÖKOLÜGE DES
CHRISTENTUMS)
Vorwort:
In
den letzten Jahren verbreiten die christlichen Kirchen die „Der Mensch muss die
Schöpfung bewahren“ bzw. „hegen und pflegen“ Täuschungsideologie, gleichzeitig
wälzen die christlichen Kirchen oder Ökochristen den Raubbau und die Zerstörung
an der Natur auf die zunehmende Gottlosigkeit oder auf die wirtschaftliche
Profitgier ab. Ziel dieser Täuschungsideologie ist es, von den ökologischen
Fehlentwicklungen die unter anderem im jüdisch-christlichen
Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die
Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere) wurzeln, abzulenken, der das
Denken und Handeln des christlich-abendländischen Kulturkreises entscheidend
und maßgeblich mitgeprägt hat.
Die „Schöpfung bewahren – Täuschungsideologie“ entstammt dem zweiten (älteren) Schöpfungsbericht der Bibel. Dieser (naturfreundlichere) Schöpfungsbericht beauftrag zwar den Menschen den „Garten Eden zu hüten bzw. zu bewahren“ gleichzeitig beauftragt Gott den Menschen, den „Garten Eden zu bebauen“ und erschafft die Tiere scheinbar nur um dem Menschen als Hilfe zu Nutzen, praktisch ohne freien Willen. Zusätzlich erhält der Mensch als Ebenbild Gottes Anteil an der Herrschaft Gottes über die Welt.
Der ältere Schöpfungsbericht beschreibt, wie Gott den Menschen vor den Pflanzen und Tieren erschaffen hat, was sich aber durch die Erkenntnisse der (atheistischen) Naturwissenschaften längst unbestreitbar als Irrlehre erwiesen hat und längst wissenschaftlich bestätigt ist, dass der Mensch von der Natur abstammt und das letzte Produkt der Evolution darstellt.
Zudem beruht der ältere Schöpfungsbericht auf einem Frauenfeindlichem/Frauendiskriminierendem Grundfundament, weil dieser die Frau als letzten Schöpfungsakt noch unter die Tiere herabstuft!
(siehe Kap. „Die Frauenfeindlichkeit der Bibel“
Dem „Schöpfung bewahren“ – Auftrag des älteren Schöpfungsberichtes steht der Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere) des jüngeren Schöpfungsberichtes gegenüber. Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass der Naturbeherrschungsauftrag in der Bibel insgesamt viermal bestätigt wird:
Im Schöpfungsbericht:
1.Bereits vor der
Erschaffung des Menschen bestimmt Gott den Menschen zur Herrschaft über die
Erde und alle Tiere d.h. über die Natur:
(1,26) Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.
2.Nach der Erschaffung des Menschen:
(1,28) Und Gott sprach (zum Menschen) (…) herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.
3.In den Psalmen:
(8,7) Du hast ihn (den Menschen) als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände, hat ihm (dem Menschen) alles zu Füßen gelegt:
(8,8-9) All die Schafe, Ziegen und Rinder und auch die wilden Tiere, die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, alles, was auf den Pfaden der Meere dahin zieht.
4.Im Buch Jesus Sirach:
(17,4) Auf alle Wesen lege er Furcht vor ihnen, über Tiere und Vögel sollen sie (die Menschen) Herrschen.
Zusammenfassend zeigt sich im Widerspruch zur „Schöpfung bewahren“ - Täuschungsideologie des älteren Schöpfungsberichtes bei einer kritischen Analyse der Bibel ein widernatürliches und Naturverachtendes Welt- und Menschenbild!
Das beginnt bei der Heraushebung des Menschen aus der Natur als „Herr und Krone der Schöpfung“ über den Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere) über das Verbot der Anbetung von Tieren, über die neutestamentarische Forderung zur Abkehr von den Elementarmächten d.h. von der Natur bis zur Offenbarung des Johannes, in der das Tier ins Verderben geht!
Zusätzlich muss bei dieser Thematik der Gottes Bund mit Abraham (Der in allen drei monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam als Stammvater anerkannt ist) mit berücksichtigt werden, in dem Gott Abraham eine Nachkommenschaft, so zahlreich wie die Sterne am Himmel verheißt. Nimmt man diese Verheißung (Gen.13,14-18) wörtlich und würde sich der Mensch auf über 100 Milliarden vermehren und die Erde gemäß biblischen Auftrages bebauen, würde dies zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts und letztendlich zur Selbstvernichtung des Menschen führen!
Ursachen der ökologischen Fehlentwicklungen in der
Vergangenheit:
Aus dem alttestamentarischen Anbetungsverbot von Natur- bzw. Tiergottheiten rechtfertigte sich die Kirche bzw. das Christentum die Ausrottung der Naturreligionen (Heidentum)
Im 6. und 7. Jahrhundert fällen christliche die Heiligen Bäume bei Germanen und Kelten und Slawen (z.B. Donarseiche von Geismar) und ersetzen die Naturreligionen durch das Christentum (Macht euch die Erde Untertan/Unterwerft euch die Erde/Herrscht über die Erde usw.)
Während des Mittelalters waren die Klöster nicht nur Zentren der Religion, sondern auch Wirtschaftszentren. Aus den Klöstern des Mittelalters ging durch die Mönche die Ideologie der „Urbarmachung der Wildnis“ aus, dieses zeigte sich durch die Urbarmachung von Wäldern, Flussbegradigungen, Mooraustrocknungen usw.
Mit der Entdeckung Amerikas und Australien vernichtete und ersetzte das Christentum die Naturreligionen bei den Ureinwohnern und ersetzte die Naturreligionen durch die widernatürliche und naturverachtende Tier- und Naturethik des Christentums.
DIE NATUR-UND
TIERFEINDLICHKEIT DER BIBEL
Zusammenfassung:
In der Bibel hebt Gott den Menschen als „Herr und Krone der Schöpfung“ aus der Natur heraus!
In der Bibel beauftragt Gott den Menschen, fruchtbar zu sein und sich zu vermehren (Bei Abraham bis ihr so zahlreich seid wie die Sterne am Himmel) die Erde zu bevölkern und zu bebauen.
(siehe Gen.1,26-27)
In der Bibel beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur „Untertan“ zu machen, bzw. sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur zu „Unterwerfen“
(siehe gen.1,26-28)
In der Bibel beauftragt Gott den Menschen, über die Erde und alle Tiere d.h. über die Natur zu Herrschen!
(siehe Gen.1,26-28)
In der Bibel soll sich auf alle Tiere „Furcht und Schrecken“ vor dem Menschen auf alle Tiere legen. Gott übergibt dem Menschen alle Tiere und Pflanzen als Nahrung!
(siehe Kap. „Gottes Bund mit Noah“ 9,1-17)
In den Reinheitsgesetzen teilt Gott die Tiere in reine und unreine Tiere und bezeichnet die unreinen Tiere als „Abscheulich“!
(siehe „Die Reinheitsgesetze“ Lev.11,1-47)
In den Gesetzbüchern Moses übermittelt Gott den Menschen die Tieropfervorschriften!
(siehe Buch Levitikus)
In den Gesetzbüchern Moses verbietet Gott die Anbetung von Tieren d.h. der Natur! (Bei Übertretung und Gesetzesbruch droht Gott mit der Austilgung, mit der Vernichtung und Vertreibung des Gottesvolkes)
(siehe Kap. „Ermahnung und Ausblick“ Deut.4,1-10)
Im Buch Levitikus erlaubt Gott, dem Mensch, unreine Tiere als Handelsware zu verkaufen!
(siehe Lev. Kap.27,26-33)
In den Gesetzbüchern Moses beauftragt Gott die Israeliten, nur gesunde Tiere dem Herrn (Gott) zu opfern!
(siehe Lev. Kap.22,17-25)
In den Psalmen wird abermals betont, dass Gott den Menschen nur wenig geringer als Gott gemacht hat und Gott dem Menschen alle Tiere vor die Füße gelegt hat!
(siehe Psalm 8)
In den Psalmen werden die Gläubigen aufgefordert, Haustiere bzw. Nutztiere (Pferde/Maultiere) mit der Peitsche zu züchtigen!
(siehe Psalm 32)
In der zweiten Salomonischen Spruchsammlung wird die Rechtfertigung der Züchtigung von Tieren wiederholt!
(siehe Kap.26,3)
Im Buch der Weisheit vernichtet Gott die Ägypter, weil diese Tiere- bzw. die Natur anbeteten. Gleichzeitig warnt das Buch der Weisheit erneut vor der Anbetung von Tieren- bzw. der Natur. Zusätzlich bezeichnet das Buch der Weisheit die Tiere als „vernunftloses Gewürm und armseliges Ungeziefer!“
Außerdem verlieren die Tiere im Buch der Weisheit Gottes Segen und Lob!
(siehe Kap. „Erste Einschaltung: Gottes Art zu strafen“ 11,15-12,27)
(siehe Kap. „Zweite Einschaltung: Die Torheit des Götzendienstes“ 13,1-15,19)
Im Buch Jesus Sirach wird erneut betont, dass sich auf alle Tiere „Furcht und Schrecken“ vor den Menschen legen soll und das der Mensch über die Tiere Herrscht!
(siehe Kap. „Gottes Wege mit dem Menschen“ 16,24-17,10)
Im Buch Jesaja kommt ein Strafgericht über die Israeliten, weil diese Gottes Gesetz übertreten haben und Bäume d.h. heilige Haine anbeten!
(siehe Kap. „Das Gericht über Jerusalem“ 1,21-31)
Im Buch Ezechiel schließt Gott einen neuen Bund mit den Menschen und rottet die wilden Tiere aus, damit der Mensch in der Steppe und den Wäldern leben kann!
(siehe Kap. „Das messianische Reich“ 34,23-31)
2.Das Neue Testament:
Nach Aussage des neuen Testaments nennt Jesus als Begründung seines Wirkens und seiner Mission mit der Erfüllung der Gesetzbücher Moses
(„Gesetzeserfüllungsauftrag Christi“ Matth.5,17-20)
Dadurch bestätigt bzw. bekräftigt Jesus den Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere) und das alttestamentarische Verbot der Anbetung von Tieren!
(siehe Deut.4,16-18)
Im Neuen Testament teilt Christus, (möglicherweise basierend auf den Reinheitsgesetzen des Alten Testaments) Bäume, Pflanzen und Fische in gut und schlecht ein!
(Schlechte Bäume sollen umgehauen und ins Feuer geworfen werden, schlechte Pflanzen ausgerissen werden!)
(siehe auch „Unkrautgleichnisse“)
Im Johannesevangelium treibt Jesus die Tiere mit einer Geisel aus dem Tempel Gottes!
(siehe Joh.2,13-22)
Wie bereits im Alten Testament droht auch im Neuen Testament allen, die Tier- oder Naturgottheiten anbeten, der Zorn Gottes und die Vernichtung!
(siehe Verbot und Strafandrohung bei Verehrung oder Anbetung von Tieren)
(Deut.4,16-18 AT)
(Röm.1,18-32 NT)
Der Galaterbrief fordert die Christen zur Abkehr von der Anbetung der Elementarmächte (Erde Feuer, Wasser, Luft d.h. die Natur) der Welt!
Der Galaterbrief bezeichnet die Elementarmächte der Erde (Erde, Feuer, Wasser, Luft d.h. die Natur) als „schwach und armselig“!
(siehe Gal.4,8-20)
Der Galaterbrief lehrt den Christen den Irrglauben, durch die Taufe, unabhängig von den Elementarmächten d.h. von der Natur zu sein!
(siehe Gal.3,26-4,7)
Der Kolosserbrief warnt die Christen vor den Anhängern der Naturreligionen und der Naturwissenschaft und bezeichnet sie als „Irrlehrer“!
(siehe Kol.2,8-23)
Im Petrusbrief sind die unvernünftigen Tiere von Natur aus dazu geboren, gefangen zu werden und umzukommen!
(siehe Kap.2,10-22)
In der Johannes-Offenbarung geht das Tier ins Verderben und sie werfen das Tier in ein Meer aus Feuer und Schwefel!
Inhalt:
Das Alte Testament:
Das Buch Genesis:
1.Die Schöpfungsberichte
2.Der Fall des Menschen
3.Noah und die Sintflut (Die Bosheit der Menschen)
4.Gottes Bund mit Noah
5.Gottes Verheißung an Abraham
6.Gottes Bund mit Abraham
Das Buch Exodus:
1.Körperverletzung durch Haustiere
2.Das Verbot, gerissene Tiere zu essen
Das Buch Levitikus:
Die Tieropfergesetze:
1.Das Brandopfer
2.Das Heilsopfer
3.Das Sündopfer eines Priesters
4.Das Sündopfer der Gemeinde
5.Das Sündopfer eines Sippenhauptes
6.Das Sündopfer eines gewöhnlichen Israeliten
7.Das Schuld- und Sündopfer für einzelne Vergehen
8.Das Schuldopfer für sakrale Vergehen
9.Das Schuldopfer für unsoziales Verhalten
10.Die Reinheitsgesetze (Reine und unreine Tiere)
11.Schlussmahnung
12.Die Tauglichkeit der Opfertiere
13.Die Segenszusage für Gehorsam
14.Die Ablösung bei Gelübten und Weihegaben (Bei Tieren)
15.Sonderfälle
Das Buch Deuteronomium:
1.Ermahnung und Ausblick
2.Das Verbot fehlerhafter Opfer
3.Die Aushebung von Vogelnestern
Die Psalmen:
1.Die Herrlichkeit des Schöpfers
2.Freude über die Vergebung
3.Aufruf zum Lobpreis
Das Buch der Sprichwörter:
1.Die zweite Salomonische Spruchsammlung
Das Buch der Weisheit:
1.Erste Einschaltung: Gottes Art zu strafen
2.Zweite Einschaltung: Die Torheit des Götzendienstes
Das Buch Jesus Sirach:
1.Gottes Wege mit den Menschen
Das Buch Jesaja:
1.Das Gericht über Jerusalem
2.Die Androhung der Vernichtung Assurs
3.Gottes Trost für Zion
Das Buch Jeremia:
1.Die Verwerfung der Abtrünnigen
Das Buch Ezechiel:
1.Das Gleichnis vom Waldbrand
2.(Die Drohsprüche) gegen Ammon, Moab, Edom und die Philister
3.Das messianische Reich
Das Buch Hosea:
1.Das Gericht über die Priester
Das Buch Zefanja:
1.Das Gericht über Juda
Das Buch Maleachi:
2.Die rechte Gottesverehrung
Das Neue Testament:
Das
Matthäusevangelium:
1.Johannes der
Täufer
2.Vom Gesetz und den
Propheten
3.Von der
Entweihung des Heiligen
4.Von den falschen
Propheten
5.Die Heilung des
Besessenen von Gerasa
6.Verteidigungsrede
Jesu
7.Das Gleichnis
vom Fischnetz
8.Von Reinheit und
Unreinheit
Das
Markusevangelium:
1.Die Heilung des
Besessenen von Gerasa
Das
Lukasevangelium:
1.Johannes der
Täufer
2.Von der wahren
Frömmigkeit
3.Der Lohn der
Jünger
Das
Johannesevangelium:
1.Die Vertreibung
der Händler aus dem Tempel
Der Römerbrief:
1.Gottes Zorn
wegen der Ungerechtigkeit des Menschen
Der Galaterbrief:
1.Glaube und Gottessohnschaft
2.Warnung vor
Rückfall in die Alte Knechtschaft
Der
Kolosserbrief:
1.Warnung vor
Irrlehrern
Der
Jakobusbrief:
1.Die Macht der
Zunge
Der zweite
Petrusbrief:
1.Der Weg der
Irrlehrer
Der erste
Johannesbrief:
1.Christ und Welt
Die
Johannes-Offenbarung
Sonstiges:
1.Die
Dämonisierung von Tieren
2.Das Christentum
und die Naturreligionen
3.Nachtrag
4.Aktuelle
Situation
5.Gegenthesen zur
biblisch-christlichen Weltanschauung
DAS ALTE
TESTAMENT:
1.Die Schöpfungsberichte:
1.Der ältere (naturfreundlichere) Schöpfungsbericht:
Das Paradies:
(Gen.2,4b-25)
In
diesem Schöpfungsbericht hat die „Bewahrung der Schöpfung“ –
Täuschungsideologie seinen Ursprung!
Bibeltext:
(2,5)
Zur Zeit, als Gott der Herr, Erde und Himmel machte, gab es auf der Erde noch
keine Feldsträucher und wuchsen noch keine Feldpflanzen; denn Gott, der Herr,
hatte es auf die Erde noch nicht regnen lassen und es gab noch keine Menschen.
(2,7)
Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerbau.
(2,8)
Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte
dorthin den Menschen (den Mann) den er geformt hatte.
(2,9)
Gott, der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen.
(2,15)
Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte in den Garten von Erden,
damit er ihn bebaue und hüte.
(2,18)
Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt.
Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
(2,19-20)
Gott der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel
des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen
würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen.
Der Mensch (Mann) gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren
des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen (Mann) entsprach, fand er nicht.
(2,21)
Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so dass er
einschlief (Der Mann) nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit
Fleisch. Gott der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen (Vom Mann)
genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen (Mann) zu.
Die
Reihenfolge des älteren Schöpfungsakts (Zusammenfassend):
Zuerst
erschafft Gott (Vor den Pflanzen und Tieren) den Menschen (Mann)!
Dann
legt Gott in Eden einen Garten an und setzt den Mensch (Mann) in den Garten,
ohne Tiere, mit dem Auftrag, den Garten Eden zu „hüten“ bzw. „Bewahren“ aber
auch um den Garten Eden zu bebauen!
Dann
erschafft Gott die Tiere als Hilfe für den Menschen (Mann)!
Als
letzten Schöpfungsakt erschafft Gott, nach dem Mann und nach den Tieren die
Frau aus dem Mann heraus!
Kernaussagen
dieses (naturfreundlicheren) Schöpfungsberichtes:
Grundsätzlich
ist dieser Schöpfungsbericht durch die Erkenntnisse der atheistischen
Naturwissenschaften längst wiederlegt bzw.
einwandfrei erwiesen, dass der Mensch von der Natur abstammt und das letzte
Produkt der Evolution darstellt.
Zusätzlich
beruht dieser Schöpfungsbericht auf einem
Frauenfeindlichem/Frauendiskriminierenden Grundfundament, weil dieser
Schöpfungsbericht, noch stärker als der jüngere Schöpfungsbericht, die Frauen
unter den Mann und den Tieren herabstuft!
Dieser
Schöpfungsbericht beauftragt zwar den Menschen „Den Garten Eden zu hüten“
(bewahren) gleichzeitig beauftragt Gott dem Menschen, „Den Garten Eden zu
bebauen“ Bei zunehmender Bevölkerung der Erde (siehe Gottesbund mit Abraham)
muss der Mensch, um die Erde zu bebauen, immer mehr in die Abläufe der Natur
eingreifen z.B. durch Rodung von Wäldern oder Begradigungen von Flüssen zur
Lebensraumgewinnung, was langfristig zu den Fehlentwicklungen führt, die sich
heute weltweit bemerkbar machen!
Zusätzlich
betont auch dieser Schöpfungsbericht, dass Gott die Tiere als Hilfe für den
Menschen (d.h. zum Nutzen) für den Menschen erschaffen hat.
Die
katholische Bibel hebt Aufgrund dieses Schöpfungsberichtes den Menschen als
„Haupt der Schöpfung heraus“
(Kommentar
katholische Bibel)
In
der katholischen Bibel hat der Mensch als Gottes Ebenbild Anteil an der
Herrschaft Gottes über die Welt.
(Kommentar
katholische Bibel)
2.Der jüngere
(naturfeindliche) Schöpfungsbericht:
Die Erschaffung der Welt:
(1,1-2,4a)
Einheitsübersetzung
(evangelisch/lutherische Übersetzung):
Kernaussage/Widernatürliche Irrlehre:
Im
jüngeren Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde
„Untertan“ zu machen!
Bibeltext:
Und Gott sprach: Macht euch
die Erde untertan
Katholische
Bibelübersetzung:
Kernaussage/Widernatürliche
Irrlehre:
(Gen.1,26-28)
Im jüngern (naturfeindlicheren) Schöpfungsbericht
bestimmt Gott den Menschen bereits vor seiner Erschaffung zur Herrschaft über
die Erde und alle Tiere d.h. über die Natur!
(Naturbeherrschungsauftrag)
Bibeltext:
Und
Gott sprach (vor der Erschaffung des Menschen): Lasst uns Menschen machen als
unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres,
über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle
Kriechtiere auf dem Land.
Kernaussage/Widernatürliche
Irrlehre:
(Gen.1,28)
Im jüngeren (naturfeindlicheren) Schöpfungsbericht
beauftragt Gott den Menschen, (nach dessen Erschaffung) über die Erde und alle
Tiere, d.h. über die Natur zu „Herrschen“!
(Naturbeherrschungsauftrag)
Bibeltext:
Und
Gott sprach zu ihnen (zum Menschen nach dessen Erschaffung):
Herrscht
über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die
sich auf dem Land regen.
Kernaussage/Widernatürliche
Irrlehre:
(Gen.1,28)
Im
jüngeren (naturfeindlicheren) Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen,
sich die Erde und alle Tiere d.h. die Natur zu „Unterwerfen“
(Naturunterwerfungsauftrag)
Bibeltext:
Und
Gott sprach:
Unterwerft
euch die Erde, die Fische des Meeres, die Vögel des Himmels und alle Tiere, die
sich auf dem Land regen.
Kernaussage/Widernatürliche
Irrlehre:
Nach
Aussage der katholischen Bibelübersetzung wird der Mensch als „Herr und Krone
der Schöpfung“ aus der Natur herausgehoben!
(…)
Der Mensch scheint noch vor den Pflanzen und Tieren erschaffen zu sein und wird
so als Haupt der Schöpfung herausgehoben (…) Alles ist von Gott erschaffen, der
Mensch ist nicht das Produkt der Natur, sondern der von Gott in die Welt
gesetzte Partner Gottes; (…) der Mensch hat als Ebenbild Gottes Anteil an der Herrschaft
Gottes über die Welt.
Gesamtaussagen
der katholischen Bibelübersetzung:
In
der katholischen Bibelübersetzung bestimmt Gott den Menschen bereits vor dessen
Erschaffung zur Herrschaft über die erde und alle Tiere d.h. über die Natur!
(Naturbeherrschungsauftrag)
In
der katholischen Bibelübersetzung beauftragt Gott den Menschen, nach dessen
Erschaffung, über die Erde und alle Tiere d.h. über die Natur zu Herrschen!
(Naturbeherrschungsauftrag)
In
der katholischen Bibelübersetzung beauftrag Gott den Menschen, sich die Erde
und alle Tiere d.h. die Natur zu „Unterwerfen“
(Naturunterwerfungsauftrag)
Die
katholische Bibelübersetzung hebt den Menschen durch die Erschaffung des
Menschen als Gottes Ebenbild als „Herr und Krone der Schöpfung“ aus der Natur
heraus bzw. über die Natur (Tiere und Pflanzen)
Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift
(Wachturmgesellschaft):
Kernaussage/Widernatürliche
Irrlehre:
(Gen.1,26)
Nach Aussage der Neue-Welt-Übersetzung der Bibel
beauftragt Gott den Menschen, bereits vor dessen Erschaffung sich die Erde und
alle Tiere d.h. die Natur „Untertan zu halten“!
Bibeltext:
Und
Gott sprach (Vor der Erschaffung des Menschen):
Lasst
uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäß unserem Gleichnis und sie sollen
sich untertan halten die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe des
Himmels und die Haustiere und die ganze Erde und jedes sich regende Tier, das
sich auf der Erde regt.
Kernaussage/Widernatürliche
Irrlehre:
(Gen.1,28)
Nach Aussage der Neue-Welt-Übersetzung der Bibel
beauftragt Gott den Menschen, nach dessen Erschaffung, sich die Erde und alle
Tiere, d.h. die Natur zu „Unterwerfen“!
(Naturunterwerfungsauftrag)
Bibeltext:
Und
Gott sprach zum Menschen (Nach dessen Erschaffung):
Unterwerft euch die Erde, die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe des Himmels und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.
Kernaussage/Widernatürliche
Irrlehre:
(Gen.1,28)
Nach Aussage der Neue-Welt-Übersetzung der Bibel
beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere, d.h. die Natur
„Untertan zu halten“!
Bibeltext:
Und
Gott sprach zum Menschen (Nach dessen Erschaffung):
Haltet
euch die Erde, die Fische des Meeres, die fliegenden Geschöpfe des Himmels und
jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt untertan.
Zusammenfassend:
Kernaussagen der Schöpfungsberichte:
1.Der
ältere (naturfreundlichere) Schöpfungsbericht:
Der
ältere Schöpfungsbericht beschreibt die Erschaffung des Menschen vor den
Tieren!
(Widernatürliche
Irrlehre: Die Entwicklung des Menschen aus der Natur als letztes Produkt der
Evolution ist längst wissenschaftlich erwiesen)
Nach
Aussage des älteren Schöpfungsberichtes ist alles von Gott erschaffen; der
Mensch ist nicht das Produkt der Natur, sondern der von Gott in die Welt
gesetzte Partner Gottes; der Mensch hat als Ebenbild Gottes Anteil an der
Herrschaft Gottes in der Welt!
Wie
der jüngere (naturfeindlichere) Schöpfungsbericht berechtigt auch der ältere
(naturfreundlichere) Schöpfungsbericht den Menschen zur Herrschaft über die
Welt!
Der
jüngere Schöpfungsbericht beauftragt den Menschen den Garten Eden zu behüten
(„Schöpfung bewahren“) zugleich aber auch, den Garten Eden (die Erde) zu
bebauen!
Bei
zunehmender Bevölkerung und Besiedelung der Erde benötigt der Mensch immer
größere Naturflächen um den Garten Eden zu bebauen (Landwirtschafts- und
Siedlungsfläche) und muss deshalb immer stärker in die Abläufe der Natur
eingreifen, beispielsweise durch Flussbegradigungen oder Rodungen von Urwäldern
zur Lebensraumgewinnung!
2.Der
jüngere (naturfeindlichere) Schöpfungsbericht:
Im
jüngeren Schöpfungsbericht bestimmt Gott den Menschen bereits vor seiner
Erschaffung zur Herrschaft über die Erde und alle Tiere d.h. über die Natur!
(Naturbeherrschungsauftrag)
(Katholische
Bibelübersetzung)
Im
jüngeren Schöpfungsbericht beauftrag Gott den Menschen, sich die Erde und alle
Tiere d.h. die Natur „Untertan“ zu machen!
(Einheitsübersetzung)
Im
jüngeren Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle
Tiere d.h. die Natur zu „Unterwerfen“
(Katholische
und Neue-Welt-Bibelübersetzung)
Im
jüngeren Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle
Tiere d.h. die Natur „Untertan zu halten“
(Neue-Welt-Bibelübersetzung)
Im
jüngeren Schöpfungsbericht beauftragt Gott den Menschen über die Erde und alle
Tiere d.h. über die Natur zu „Herrschen“!
(Naturbeherrschungsauftrag)
(Einheitsübersetzung)
Im
jüngeren Schöpfungsbericht wird der Mensch, aufgrund der Erschaffung nach
Gottes Ebenbild, als Krone und Herr der Schöpfung herausgehoben!
(Katholische
Bibelübersetzung)
2.Der Fall des Menschen:
(3,1-24)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In
diesem Kapitel verflucht Gott die Schlange aufgrund des Sündenfalls!
Bibeltext:
(3,14)
Da sprach Gott der Herr zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht
unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen
und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
3.Noah und die Sintflut (Die
Bosheit des Menschen)
(6,1-8)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In diesem Kapitel vernichtet Gott mit dem Menschen
auch die gesamte Tier- und Pflanzenwelt!
Bibeltext:
(6,7) Der Herr sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich, sie gemacht zu haben.
4.Gottes Bund mit Noah:
(9,1-17)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Nach Aussage dieses Kapitels soll sich auf alle
Tiere „Furcht und Schrecken“ vor dem Menschen legen!
Nach Aussage dieses Kapitels hat Gott die Tiere und
Pflanzen ausschließlich dazu erschaffen, um dem Menschen als Nahrung zu dienen!
Bibeltext:
Gott
sprach zu Noah:
(9,2)
Seid fruchtbar, vermehrt euch, und bevölkert die Erde! Furcht und Schrecken vor
euch soll sich auf alle Tiere der Erde legen, auf alle Vögel des Himmels, auf
alles, was sich auf der Erde regt und auf alle Fische des Meeres; euch sind sie
übergeben.
(9,3)
Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen. Alles übergebe
ich euch wie die grünen Pflanzen.
Die Bibel und das Problem
der Übervölkerung der Erde:
Vorwort:
Zum
jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrag kommt zusätzlich der Auftrag zur
Besiedelung der Erde und der Gottes Bund mit Abraham dazu.
Zunächst
die Aussagen der Bibel:
1.Der Schöpfungsbericht:
(1,28)
Gott segnete sie und sprach zu ihnen:
Seid
fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde (…)
2.Gottes Verheißung an
Abraham:
(13,14-18)
(13,14)
(…) (Es) sprach der Herr zu Abraham:
(14,16)
Ich mache deine Nachkommen zahlreich wie den Staub auf der Erde. Nur wer den
Staub auf der Erde zählen kann, wird auch deine Nachkommen zählen können.
3.Gottes Bund mit Abraham:
(15,1-21)
(15,1) Nach diesen Ereignissen
erging das Wort des Herrn in einer Vision an Abraham:
Fürchte dich nicht Abraham,
Abraham ich bin dein Schild. Dein Lohn wird sehr groß
sein.
(15,2) Abraham antwortete:
Herr, mein Herr, was willst du mir schon geben? Ich gehe doch kinderlos dahin
(…)
(15,5)
Und Gott sprach zu Abraham:
Sieh
doch zum Himmel hinauf und zählt die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er
sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.
Zusammenfassend:
Aussage der Genesis:
Im
Schöpfungsbericht beauftragt Gott zunächst dem Menschen sich zu vermehren und
die Erde zu bevölkern, später schließt Gott mit Abraham (Dem Stammvater aller
Monotheistischen Religionen: Judentum/Christentum/Islam) einen Bund und
verheißt ihm eine Nachkommenschaft, so zahlreich wie die Sterne am Himmel!
Widernatürliche
Irrlehre:
Durch
die Erkenntnisse der (atheistischen) Naturwissenschaften wissen wir heute, dass
allein unsere Galaxie (Die Milchstraße) aus über 100 Milliarden Sternen
besteht.
Nimmt
man die Heiligen Schrift wörtlich, wie religiöse Fundamentalisten, müsste sich
der Mensch auf über 100 Milliarden Erdenbewohner vermehren. Dies führt zur
Übervölkerung der Erde, in den ökologischen Kollaps bzw. zum Kippen des
ökologischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur und schließlich zur
Selbstvernichtung des Menschen.
Aufgrund
der zunehmenden Übervölkerung der Erde u.a. aus
religiösen Ursachen, benötigt der Mensch (Um gemäß biblischen
Auftrag die Erde zu bebauen Gen.2.15) immer größere Naturräume zur Besiedelung
und zur Nahrungsbeschaffung, beispielsweise Landwirtschafts- und
Siedlungsfläche. Deshalb muss der Mensch immer stärker in die Geschehnisse und
Abläufe der Natur eingreifen und verändern (siehe Naturbeherrschungsauftrag) Zu
den Folgen dieser ökologischen Fehlentwicklungen gehören beispielsweise die
Zerstörung der Regenwälder in Südamerika (nicht nur aus wirtschaftlicher
Profitgier, wie die Kirchen oder Ökochristen gerne argumentieren) sondern auch
zur Gewinnung von Landwirtschaft für die Rinderzucht, um die rasch wachsende,
vom Katholizismus beeinflusst und indoktrinierte Bevölkerung zu ernähren oder
auch der Artenschwund, da der Mensch in Folge der Übervölkerung zwangsläufig
immer mehr Lebensräume von Tieren und Pflanzen benötigt und sie deshalb
zerstört. Zusätzlich ist hier beispielsweise die Überfischung der Ozeane zu
nennen, da eine immer größer anwachsende Weltbevölkerung immer mehr Nahrung
benötigt, was zwangsläufig auch eine Nahrungsbeschaffung aus Massentierhaltung
erfordert.
Durch
das Festhalten der Kirchen und anderer Religionsgemeinschaften an religiösen
Irrlehren, bei gleichzeitigem Verbot von Verhütungsmittel, (Pille/Kondome) und
aller Arten von Geburten- und Familienplanung, Geburtenregelungen oder
Geburtenkontrolle, beschleunigen die Kirchen und andere Religionen die
Übervölkerung der Erde und die daraus resultierenden Folgen:
Massenarmut/Massenverelendung/Soziale-
und Ethnische Konflikte/Hungersnot/Seuchen und Epidemien/Artenschwund/Raubbau
an der Natur/Überfischung der Ozeane usw.
DAS BUCH EXODUS:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Buches Exodus:
Inhalt:
1.Körperverletzung
durch Haustiere
2.Verbot,
gerissene Tiere zu essen
Die
Kapitel im Einzelnen:
1.Körperverletzung
durch Haustiere:
(21,28-32)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In
diesem Gesetz verlangt Gott im Falle einer tödlichen Körperverletzung durch
Rinder die Steinigung des betroffenen Rindes!
Bibeltext:
(21,28)
Wenn ein Rind einen Mann oder eine Frau so stößt, dass der Betreffende stirbt,
dann muss man das Rind steinigen und sein Fleisch darf man nicht essen; der
Eigentümer des Rinds aber bleibt straffrei.
(21,29)
Hat das Rind aber schon früher gestoßen und hat der Eigentümer, obwohl man ihn
darauf aufmerksam gemacht hat, auf das Tier nicht auggepasst, so dass es einen
Mann oder eine Frau getötet hat, dann soll man das Rind steinigen und auch sein
Eigentümer soll getötet werden.
(21,31)
Stößt das Rind einen Sohn oder eine Tochter, verfahre man nach dem gleichen
Grundsatz.
(21,32)
Stößt das Rind einen Sklaven oder eine Sklavin, soll der Eigentümer dem Herrn
dreißig Silberschekel zahlen; das Rind aber soll
gesteinigt werden.
2.Verbot, gerissene Tiere zu
essen:
(22,30)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In
diesem Gesetz verbietet Gott den Israeliten den Verzehr von auf dem Feld
gerissenen Tieren!
Bibeltext:
(22,30)
Als Heilige Männer sollt ihr mir gehören. Fleisch von einem Tier, das auf dem
Feld gerissen wurde, sollt ihr nicht essen; ihr sollt es den Hunden vorwerfen.
DAS BUCH LEVITIKUS:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Buches Levitikus:
Inhalt:
Die
Tieropfergesetze:
1.Das
Brandopfer
2.das
Heilsopfer
3.Das
Sündopfer eines Priesters
4.Das
Sündopfer der Gemeinde
5.Das
Sündopfer eines Sippenhaupts
6.Das
Sündopfer eines gewöhnlichen Israeliten
7.Das
Schuld und Sündopfer für einzelne Vergehen
8.Das
Schuldopfer für sakrale Vergehen
9.Das
Schuldopfer für unsoziales Verhalten
10.Die
Reinheitsgesetze (Reine und unreine Tiere)
11.Schlussmahnung
12.Die
Tauglichkeit der Opfertiere
13.Die
Segenszusage für Gehorsam
14.Die
Ablösung bei Gelübden und Weihegaben (Bei Tieren)
15.Sonderfälle
Zusammenfassend:
Im
Buch Levitikus übermittelt Gott den Israeliten die
Tieropfergesetze!
Im
Buch Levitikus teilt Gott die Tiere in „Rein und
Unrein“!
Im
Buch Levitikus lässt Gott bei Gesetzesgehorsam die
Raubtiere aus dem Land verschwinden!
Im
Buch levitikus verkommen die unreinen Tiere zur
Handelsware!
Die
Kapitel im Einzelnen:
Die Tieropfergesetze:
Das
Christentum kennt keine Tieropfer, weil die Christen selbst ein Tieropfer
anbeten: „Das geschlachtete Lamm“ (Tieropfer) – dies zeigt sich auf in der
christlichen Abendmahlliturgie (Esst mein Fleisch und trinkt mein Blut)
1.Das Brandopfer:
(1,1-17)
Tieropfer:
Opfergabe
von den Haustieren: Ein männliches Rind ohne Fehler
Opfergabe
vom Kleinvieh von Schafen/Ziegen: Ein fehlerloses männliches Tier
Opfergabe
vom Geflügel: Eine Turteltaube oder eine junge Taube
Bibeltext:
(1,1-3)
Der Herr rief Moses und sprach: Rede zu den Israeliten und sag zu ihnen:
Wenn
einer von euch dem Herrn von den Haustieren eine Opfergabe darbringt, könnt ihr
das mit Rind und Kleinvieh tun. Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Rind, so
bringe er ein männliches Tier ohne Fehler dar. Ein Brandopfer ist es, ein
Feueropfer zum beruhigenden Duft für den Herrn.
(1,10)
Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Kleinvieh, von den Schafen oder Ziegen,
dann soll er ein fehlerloses männliches Tier bringen. Ein Brandopfer ist es,
ein Feueropfer zum beruhigenden Duft für den Herrn.
(1,14) Ist seine Opfergabe für den Herrn ein Brandopfer vom Geflügel, dann soll er eine Turteltaube oder eine junge Taube bringen. Ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer für den beruhigenden Duft des Herrn.
2.Das Heilsopfer:
(3,1-17)
Tieropfer:
Heilsopfer
vom Rind: Ein männliches oder weibliches, fehlerloses Tier
Heilsopfer
vom Kleinvieh: Ein männliches oder weibliches, fehlerloses Tier
Bibeltext:
(3,1)
Ist seine Opfergabe ein Heilsopfer und vom Rind, dann soll er ein männliches
oder weibliches fehlerloses Tier vor den Herrn bringen. Es ist ein Feueropfer
zum beruhigenden Duft des Herrn.
(3,6)
Ist seine Opfergabe ein Heilsopfer für den Herrn vom Kleinvieh, dann soll er
ein männliches oder weibliches fehlerloses Tier darbringen. Sie sind eine
Feueropferspeise zum beruhigenden Duft des Herrn.
3.Das Sündopfer eines
Priesters:
(4,1-12)
Tieropfer:
Einen
fehlerlosen Jungstier
Bibeltext:
(4,1-3)Der Herr sprach zu Moses: Sag zu den Israeliten:
Wenn einer ohne Vorsatz gegen eines der Gebote des Herrn sündigt und etwas Verbotenes tut, dann soll er, wenn er ein gesalbter Priester ist, einen fehlerlosen Jungstier als Sündopfer darbringen.
4.Das Sündopfer
der Gemeinde:
(4,13-21)
Tieropfer:
Einen Jungstier
Bibeltext:
(4,13-14)
Wenn die ganze Gemeinde Israels ohne Vorsatz gesündigt und etwas vom Herrn
Verbotenes getan hat, dann soll die Gemeinde für die Verfehlung einen Jungstier
als Sündopfer darbringen.
5.Das Sündopfer eines
Sippenhauptes:
(4,22-26)
Tieropfer:
Einen
fehlerlosen Ziegenbock
Bibeltext:
(4,22)
Angenommen, ein Sippenhaupt sündigt und wird dadurch Schuldig, so soll er als
seine Opfergabe einen fehlerlosen Ziegenbock bringen.
6.Das Sündopfer eines
gewöhnlichen Israeliten:
(4,27-35)
Tieropfer:
Eine
fehlerlose Ziege
Bibeltext:
(4,27-28) Wenn jemand aus dem Volk ohne Vorsatz sündigt und schuldig wird, weil er etwas vom Herrn Verbotenes getan hat, so bringe er als seine Opfergabe eine fehlerlose Ziege.
7.Das Schuld-
und Sündopfer für einzelne Vergehen:
(5,1-13)
Tieropfer:
Ein weibliches Kleinvieh, ein Schaf oder eine Ziege
Bibeltext:
(5,1-2)
Angenommen, jemand sündigt in einem der folgenden Fälle: Jemand berührt eine
unreine Sache, das Aas eines unreinen wilden Tieres oder eines unreinen
Haustiers oder eines unreinen Kriechtiers (…)
(5,6)
Als Schuldopfer für seine begangene Verfehlung soll er dann ein weibliches
Stück Kleinvieh, ein Schaf oder eine Ziege, vor dem Herrn als Sündopfer
bringen.
8.Das Schuldopfer für
sakrale Vergehen:
(5,14-19)
Tieropfer:
Einen
fehlerlosen Widder
Bibeltext:
(5,14-15) Der Herr sprach zu Moses: Wenn jemand sich verfehlt und sich ohne Vorsatz an Dingen vergeht die dem Herrn heilig sind, soll er als Schuldopfer für den Herrn von seiner Herde einen fehlerlosen Widder bringen, der in Silberschekel nach dem Schekelgewicht des Heiligtums zu schätzen ist.
9.Das
Schuldopfer für unsoziales Verhalten:
(5,20-26)
Tieropfer:
Einen fehlerlosen Widder
Bibeltext:
(5,21)
Der Herr sprach zu Moses:
Wenn
jemand sündigt und eine Veruntreuung gegen den Herrn begeht. (…)
(5,25)Er
soll einen fehlerlosen Widder von seiner Herde nach den üblichen Schätzwert als
sein Schuldopfer vor dem Herrn zum Priester bringen.
10.Die Reinheitsgesetze:
(Reine und unreine Tiere)
(11,1-15,33)
In den Reinheitsgesetzen teilt Gott die Tiere in
reine und unreine Tiere:
Unreine
Tiere:
Ihr
sollt euch für unrein halten das Kamel, weil. Es zwar wiederkäut, aber keine
gespaltenen Klauen hat;
(5)
Ihr sollt euch für unrein halten den Klippdachs, weil er zwar wiederkäut, aber
keine gespaltenen Klauen hat;
(6)
Ihr sollt euch für unrein halten den Hasen, weil er zwar wiederkäut, aber keine
gespaltenen Klauen hat;
(7)
ihr sollt euch für unrein halten das Wildschwein, weil es zwar gespaltene
Klauen hat und Paarzeher ist, aber nicht wiederkäut.
(8)
Ihr dürft von ihrem Fleisch nicht essen und ihr Aas nicht berühren; ihr sollt
sie für unrein halten.
(10)
Aber alles, was in Meeren und in Flüssen lebt, alles Kleingetier des Wassers
und alle Lebewesen, die im Wasser leben und keine Flossen oder Schuppen haben,
seien euch abscheulich. Ihr sollt sie für abscheulich ansehen.
(12)
Alles, was ohne Flossen und Schuppen im Wasser lebt, haltet
euch für abscheulich.
(13)
Unter den Vögeln sollt ihr folgende verabscheuen – man darf sie nicht essen,
sie sind abscheulich:
(13-19)
Aasgeier, Schwarzgeier, Bartgeier, Milan, die verschiedenen Bussardarten, alle
arten der Raben, Adlereule, Kurzohreule, Langohreule und verschiedene
Falkenarten, Kauz, Fischeule, Bienenfresser, Weißeule, Kleineule, Fischadler,
den Storch, die verschiedenen Reiherarten und die Fledermaus.
(20)
Alle Kriechtiere mit Flügeln und vier Füßen seien euch abscheulich.
(26)
Alle Tiere mit gespaltenen Klauen, die aber nicht Paarzeher sind und nicht
wiederkäuen, sollt ihr euch für unrein halten.
(29-30)
Unter dem Kleingetier, das auf dem Boden kriecht, sollt ihr für unrein halten
den Maulwurf, die Maus und die verschiedenen Arten der Eidechsen, nämlich den Gekko, die Koach- und die Letaa-Eidechse, den Salamander und das Chamäleon
(41-42)
Jedes Kleintier, das sich auf dem Boden bewegt, ist abscheulich und darf nicht
gegessen werden. Alles, was sich auf dem Bauch oder auf vier und mehr Füßen
fortbewegt, kurz alles Kleingetier, das sich auf dem Boden bewegt, dürft ihr
nicht essen, denn es ist abscheulich.
(43)
Macht euch nicht selbst abscheulich mit all dem Gewimmel von Kleintieren und
macht euch durch sie nicht unrein, indem ihr euch durch sie verunreinigen
lasst.
11.Schlussmahnung:
(20,22-26)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In
diesem Kapitel verlangt Gott von den Israeliten, zwischen reinen und unreinen
Tieren zu unterscheiden und sich nicht abscheulich zu machen.
Bibeltext:
(20,25)
So unterscheidet zwischen reinem und unreinem Vieh, zwischen unreinen und
reinen Vögeln! Macht euch nicht selbst abscheulich mit diesen Tieren, diesen
Vögeln, mit allem, was auf dem Boden kriecht. Ich habe es euch für unrein
unterschieden.
12.Die Tauglichkeit der
Opfertiere:
(22,17-25)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In
diesem Kapitel verbietet Gott den Israeliten die Darbringung fehlerhafter
Opfertiere!
Bibeltext:
(22,17-19)
Der Herr sprach zu Moses: Rede zu allen Israeliten und sag zu ihnen: Jeder aus
dem Haus Israel oder von den Fremden in Israel, der seine Opfergabe wegen eines
Gelübdes oder freiwillig bringt und sie für den Herrn als Opfer darbringt.
muss, damit ihr Annahme findet, ein fehlerloses, männliches Tier von den Rindern,
Schafen oder Ziegen darbringen.
(22,20)
Ihr dürft kein Tier mit einem Gebrechen darbringen, denn ihr würdet damit keine
Annahme finden.
(22,21)
Wenn jemand ein Heilsopfer für den Herrn darbringt, sei es, um ein Gelübde zu
erfüllen, oder sei es als freiwillige Gabe, so soll es ein fehlerloses Rind
oder Schaf oder eine fehlerlose Ziege sein, um Annahme zu finden; es darf kein
Gebrechen haben.
(22,22)
Ihr dürft dem Herrn kein Tier opfern, das blind, verstümmelt, krätzig,
aussätzig, eitrig ist oder zerbrochene Gliedmaßen hat. Kein Stück von solchen
Tieren dürft ihr auf dem Altar als Feueropfer für den Herrn legen.
(22,24)
Ihr dürft dem Herrn kein Tier darbringen, das zerdrückte, zerschlagene,
ausgerissene oder abgeschnittene Hoden hat. Ihr dürft das in eurem Land nicht
tun.
13.Die Segenszusage für
Gehorsam:
(26,3-13)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In
diesem Kapitel verspricht Gott den Israeliten bei gesetzestreue die Entfernung
der Raubtiere aus dem Land!
Bibeltext:
(26,6)
Wenn ihr nach meinen Satzungen handelt, auf meine Gebote achtet und sie
befolgt, lasse ich die Raubtiere aus dem Land verschwinden.
14.Die Ablösung bei Gelübden
und Weihegaben: (Bei Tieren)
(27,9-13)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Bereits im Alten Testament verkommen die Tiere zur
Handelsware!
Bibeltext:
(27,11-12)
Handelt es sich um ein unreines Tier, von dem man keine Opfergabe für den Herrn
darbringen darf, soll man das Tier dem Priester vorführen und dieser soll den
Durchschnittswert feststellen; an seine Schätzung soll man sich halten. Will
man es auslösen, so soll man den Schätzwert um ein Fünftel erhöhen.
15.Sonderfälle:
(27,26-33)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Bereits im Alten Testament verkommen die unreinen
Tiere zur Handelsware!
Bibeltext:
(27,27)
Aber wenn es die Erstgeburt eines unreinen Tieres ist, kann man es um ein Fünftel erhöhten Schätzwert auslösen. Wird das Tier
nicht ausgelöst, soll es nach dem Schätzwert verkauft werden.
DAS BUCH DEUTERONOMIUM:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Buches Deuteronomium:
Inhalt:
1.Ermahnung
und Ausblick
2.Das
Verbot fehlerhafter Opfer
3.Die
Aushebung von Vogelnestern
Zusammenfassend:
Im
Buch Deuteronomium verbietet Gott das Anbeten von
Tieren bzw. der Natur (Naturreligionen) und droht den Naturreligionen bzw. den
Israeliten bei Gesetzesbruch mit der Vernichtung oder der Vertreibung aus dem
Land!
Die
Kapitel im Einzelnen:
1.Ermahnung und Ausblick:
(4,1-10)
In diesem Kapitel verbietet Gott das Anbeten von
Tieren bzw. der Natur (Naturreligionen) und droht den Naturreligionen mit der
Vernichtung!
Bibeltext:
(16-18)
Lauft nicht in euer Verderben und macht euch ein Gottesbildnis, das irgend etwas darstellt, kein Abbild irgendeines Tiers, das
auf der Erde lebt, kein Abbild irgend eines gefiederten Vogels, der am Himmel
fliegt, kein Abbild irgend eines Tiers, das am Boden kriecht und kein Abbild
irgendeines Meerestieres im Wasser und unter der Erde.
Aussage
dieses Kapitels:
Aus
dem alttestamentarischen Anbetungsverbot von Natur- bzw. Tiergottheiten
zusammen mit dem Gesetzeserfüllungsauftrags Christi rechtfertigte sich die
Kirche (Als Stellvertreter Gottes/Christus auf Erden) die Vernichtung der
Naturreligionen bzw. die (gewaltsame) Bekehrung von Heiden z.B. bei Germanen/Kelten/Indianern
oder Naturvölkern Ozeaniens!
Im
5/6 Jahrhundert zerstörten bzw. fällten die christlichen Missionare die den
Germanen heilig gehaltenen Bäume (Donarseiche von Geismar)
und ersetzten die Naturreligionen bei Germanen und Kelten durch den jüdisch-christlichen
Naturbeherrschungsauftrag („Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die
Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere“)
Religionspsychologisch
wirkt sich die Vernichtung der Naturreligionen verheerend aus, weil mit dem
Verlust des Naturglaubens gleichzeitig der Respekt vor der Natur schwindet.
Hier findet sich einer der Ursachen des Fehlverhaltens des Menschen gegenüber
der Natur.
2.Das Verbot fehlerhafter
Opfer:
(17,1)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In diesem Gesetz verbietet Gott Tieropfer mit
Fehlern oder Missbildungen!
Bibeltext:
(17,1)
Du sollst dem Herrn, deinem Gott, keinen Stier und kein Lamm schlachten, die
einen Fehler, irgendeine Missbildung haben, denn das ist dem Herrn, deinem
Gott, ein Gräuel.
3.Die Aushebung von
Vogelnestern:
(22,6)
Dieses
Gesetz regelt die Aushebung von Vogelnestern!
Bibeltext:
(22,6-7)
Wenn du unterwegs auf einem Baum oder auf der Erde zufällig ein Vogelnest mit
Jungen oder mit Eiern darin findest und die Mutter auf den Jungen oder auf den
Eiern sitzt, sollst du die Mutter nicht zusammen mit den Jungen herausnehmen.
Sondern du sollst die Mutter fliegen lassen und nur die Jungen nehmen.
DIE PSALMEN:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit der Psalmen:
Inhalt:
1.Die
Herrlichkeit des Schöpfers – die Würde des Menschen
2.Freude
über die Vergebung
3.Aufruf
zum Lobpreis
Zusammenfassend:
In
den Psalmen (8) wird der Naturbeherrschungsauftrag der Genesis wiederholt!
Die
Psalmen (32) rechtfertigen die Züchtigung von (Nutz-) Tieren!
Die
Kapitel im Einzelnen:
1.Die Herrlichkeit des
Schöpfers – die Würde des Menschen:
(8)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Wiederholung des Naturbeherrschungsauftrags!
Nach Aussage dieses Kapitels hat Gott den Menschen
als Herrscher eingesetzt über sein Werk (die Schöpfung) und dem Menschen die
Schafe, Ziegen und Rinder, die wilden Tiere, die Vögel des Himmels und die
Fische in Meer zu Füßen gelegt!
Bibeltext:
(8,5)
Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, des Menschen Kind, dass du dich
seiner annimmst?
(8,6)
Du hat ihn (den Menschen) nur wenig geringer gemacht als Gott, hast ihn (den
Menschen) mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.
(8,7)
Du hast ihn (den Menschen) als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände,
hast ihm (den Menschen) alles zu Füßen gelegt:
(8,8-9) All die Schafe, Ziegen und Rinder und auch die wilden Tiere, die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, alles, was auf den Pfaden der Meere dahin zieht.
2.Freude über
die Vergebung:
(32)
Kritische Analyse dieses Kapitels:
Aufforderung bzw. Rechtfertigung zur Züchtigung von
Tieren!
Bibeltext:
(32,9)
Werdet nicht wie Ross und Maultier, die ohne Verstand sind. Mit Zaum und Zügel
muss man ihr Ungestüm bändigen, sonst folgen sie dir nicht.
3.Aufruf zum Lobpreis:
(66)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Dieser
Psalm fordert die Länder der Erde zur Huldigung Gottes auf, weil die Israeliten
dem Herrn fette Tiere als Brandopfer darbringen!
Bibeltext:
(66,1)Jauchzt
vor Gott, alle Länder der Erde! (…)
(66,15)
Fette Tiere bringe ich dir als Brandopfer dar, zusammen mit dem Rauch von
Widdern; ich richte dir Rinder und Böcke zu.
DAS BUCH DER SPRICHWÖRTER:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Buches der Sprichwörter:
Inhalt:
1.Die
zweite Salomonische Spruchsammlung
Einzelkapitel:
1.Die zweite Salomonische
Spruchsammlung:
(25,1-29,27)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Rechtfertigung für die Züchtigung von Tieren!
Bibeltext:
(26,3) Dem Pferd die Peitsche, dem Esel den Zaum.
DAS BUCH DER WEISHEIT:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Buches der Weisheit:
Inhalt:
1.Erste
Einschaltung: Gottes Art zu strafen
2.Zweite
Einschaltung: Die Torheit des Götzendienstes
Die
Kapitel im Einzelnen:
1.Erste Einschaltung: Gottes Art zu strafen:
(11,15-12,27)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In diesem Kapitel vernichtet Gott die Ägypter, weil
sie Tiere, d.h. die Natur anbeten!
Dieses Kapitel bezeichnet Tiere als „unvernunftloses
Gewürm“ und „armseliges Ungeziefer“!
Die
Ägypter verehrten Krokodiele, Schlangen, Eidechse; Frösche, überhaupt den
größten Teil der Ägyptischen Tierwelt!
(Kommentar
katholische Bibel)
(siehe
auch die Gesetzbücher Moses, in denen Gott die Anbetung von Tieren verbietet
und den Naturreligionen mit der Vernichtung droht!)
(Deut.4,16-18)
Bibeltext:
(12,15)
Zur Strafe für ihre frevlerischen Torheit, in die sie sich verirrt haben, als
sie unvernunftloses Gewürm und armseliges Ungeziefer verehrten, sandtest du
ihnen eine Menge vernunftloser Tiere.
(12,24)
All zu weit waren sie in die Irre gegangen, als sie die allerhässlichsten und verachtetsten Tiere für Götter hielten und wie
unverständige Kinder sich täuschen ließen.
Zusammenfassend:
Gott
vernichtete die Ägypter, weil diese gegen sein Gesetz verstoßen haben und Tiere
bzw. die Natur anbeteten, was Gott ein Gräuel ist!
Das
Christentum übernahm das Alte Testament als Heilige Schrift. Zusammen mit dem
Gesetzeserfüllungsauftrag Christi (Matth.5,17-20) vernichtete es nach Gottes
Vorbild, weil dieser die Naturgläubigen Ägypter vernichtete, das Heidentum und
die Naturreligionen bei den Germanen, Kelten, Slawen, bei den Ureinwohnern und
Naturvölkern Amerikas, Australiens und Ozeaniens!
2.Zweite Einschaltung: Die
Torheit des Götzendienstes:
(13,1-15,19)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Nach Aussage dieses Kapitels haben die Tiere Gottes
Segen und Gottes Lob verloren!
Bibeltext:
(15,15-18)
Sie (die Ägypter) verehren sogar die widerlichsten Tiere, die dümmsten im
Vergleich mit anderen, solche, die nicht einmal schön sind, so dass man an
ihnen Gefallen finden könnte, soweit dies bei Tieren möglich ist, die zudem
Gottes Lob und seinen Segen verloren haben.
DAS BUCH JESUS SIRACH:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Buches Jesus Sirach:
Inhalt:
1.Gottes
Wege mit dem Menschen
Zusammenfassend:
Im
Buch Jesus Sirach wird der Naturbeherrschungsauftrag
des Buches Genesis wiederholt!
Einzelkapitel:
1.Gottes Wege mit dem
Menschen:
(16,24-17,10)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Wiederholung des Naturbeherrschungsauftrags!
Bibeltext:
(17,4)
Auf alle Wesen lege er Furcht vor ihnen, über Tiere und Vögel sollen sie
Herrschen.
DAS BUCH JESAJA:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Buches Jesaja:
Inhalt:
1.Das
Gericht über Jerusalem
2.Die
Androhung der Vernichtung Assurs
3.Gottes
Trost für Zion
Die
Kapitel im Einzelnen:
1.Das Gericht über
Jerusalem:
(1,21-31)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In diesem Kapitel werden alle Abtrünnigen und Sünder
vernichtet, wer Gott verlässt und Eichen (Bäume) oder heilige Haine (umgrenzte
Baumheiligtümer) verehrt bzw. anbetet!
Bibeltext:
(1,28)
Doch alle Abtrünnigen und Sünder werden zerschmettert. Wer den Herrn verlässt,
wird vernichtet.
(1,29)
Ihr werdet in Schande stürzen, wegen der Eichen die euch gefallen und er werdet
euch schämen wegen der heiligen Haine, die ihr so gern habt.
2.Die Androhung der
Vernichtung Assurs:
(10,5-34)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In diesem Kapitel vernichtet Gott die Wälder von Assur!
Bibeltext:
(10,16) Darum schickt Gott, der Herr der Heere, den feinen Männern von Assur die Schwindsucht. Er (Gott) entfacht ein Feuer unter Assurs Pracht, ein loderndes Feuer:
(10,18-19)
Sie brennt und verzehrt die Dornen und Disteln von Assur
an einem einzigen Tag. Seinen herrlichen Wald, seinen fruchtbaren Garten, mit
Stumpf und Stiel vernichtet er (Gott) ihn. Von den Bäumen in seinem Wald
bleiben nur wenige übrig.
3.Gottes Trost für Zion:
(49,14-50,3)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In
diesem Kapitel trocknet Gott das Meer aus, macht die Flüsse zur Wüste dass die
Fische verfaulen!
Bibeltext:
(49,22) So spricht der Herr: (…)
(51,2)
(…) Durch meine Drohung trockne ich das Meer aus. Ich mache Flüsse zur Wüste,
so dass die Fische verfaulen aus Mangel an Wasser und sterben vor Durst.
DAS BUCH JEREMIA:
Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Jeremia:
Inhalt:
1.Die Verwerfung der
Abtrünnigen
Einzelkapitel:
1.Die Verwerfung der Abtrünnigen:
(7,16-20)
Kritische Analyse dieses
Kapitels:
In diesem Kapitel ergießt
sich der Zorn und Grimm Gottes über die Israeliten, weil sie eine heidnische
Göttin anbeten, neben dem Menschen auch das Vieh und die Bäume des Feldes!
Bibeltext:
(7,20) Darum – so spricht
Gott, der Herr:
Seht, mein Zorn und Grimm
ergießt sich über diesen Ort, über Menschen und Vieh, über die Bäume des Feldes
und die Früchte des Ackers; er brennt und wird nicht erlöschen.
DAS BUCH EZECHIEL:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Buches Ezechiel:
Inhalt:
1.Das
Gleichnis vom Waldbrand
2.(Die
Drohsprüche) gegen Ammon, Moab, Edom
und die Philister
3.Das
messianische Reich
Die
Kapitel im Einzelnen:
1.Das Gleichnis vom
Waldbrand:
(21,1-5)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Dieses
Kapitel schildert, wie Gott den Wald des Südlands durch einen Waldbrand
vernichtet!
Bibeltext:
(21,1-3) Das Wort des Herrn erging an mich:
Menschensohn,
richte dein Gesicht nach Süden, weissage gegen das Südland, tritt als Prophet
auf gegen den Wald im Süden und sag zum Wald des
Südlands:
Höre das Wort des Herrn: So spricht Gott, der Herr: Ich will Feuer an dich legen, jeden grünen Baum und jeden dürren Baum in dir wird es verzehren. Seine lodernde Flamme wird nicht erlöschen.
2.(Die Drohsprüche) gegen
Ammon, Moab, Edom und die
Philister
(25,1-17)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In
diesem Kapitel vernichtet Gott in Edom wie die
Menschen auch die Tiere!
Bibeltext:
(25,12-13)
So spricht Gott, der Herr: Weil Edom sich am Haus Juda gerächt hat, weil es Schuld auf sich geladen und Rache
an ihm genommen hat, darum – so spricht Gott, der Herr:
Ich
strecke meine Hand gegen Edom aus, ich vernichte
darin Mensch und Tier und mache es zur Wüste (…)
3.Das messianische Reich:
(34,23-31)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In diesem Kapitel schließt Gott mit dem
Menschen einen Friedensbund und rottet die wilden Tiere aus!
Widernatürliche Irrlehre:
Was passiert wenn Gott die wilden Tiere
(Raubtiere) ausrottet?
Würde Gott die wilden Tiere (Raubtiere)
beispielsweise in den Steppen bzw. Savannen Afrikas ausrotten, käme dies zu
einer Überpopulation von Pflanzenfressern, die die Steppen bzw. Savannen
zunehmend kahl fressen, was dann zur Verödung des Landes und schließlich zu
Dürre, Bodenerosion bis zur Wüstenbildung führt!
Raubtiere sorgen dafür, weil sie in der Regel
nur kranke, alte oder junge Tiere erbeuten, für die wichtige Erhaltung des
ökologischen Gleichgewichts in der Natur! Eine Ausrottung der wilden Tiere
(Raubtiere) würde zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts und deshalb
auch zur Selbstvernichtung der Pflanzenfresser, d.h. der Säugetiere und
schließlich des Menschen führen!
Bibeltext:
(34,24-25)
Ich selbst, der Herr, schließe mit ihnen einen Friedensbund:
Ich
rotte die wilden Tiere im Land aus. Dann kann man in der Steppe sicher wohnen
und in den Wäldern schlafen.
DAS BUCH HOSEA:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Buches Hosea:
Inhalt:
1.Das
Gericht über die Priester
Einzelkapitel:
1.Das Gericht über die
Priester:
(4,1-10)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In
diesem Kapitel lässt Gott, aufgrund des fehl Verhaltens der israelitischen
Priester die Tiere des Feldes, die Vögel des Himmels und die Fische im Meer
zugrunde gehen!
Bibeltext:
(4,1) Hört das Wort des Herrn, ihr Söhne Israels! Denn der Herr erhebt Klage gegen die Einwohner des Landes:
(4,3)
Darum soll das Land verdorren, jeder, der darin wohnt, soll verwelken, samt den
Tieren des Feldes und den Vögeln des Himmels; auch die Fische im Meer sollen
zugrunde gehen.
DAS BUCH ZEFANJA:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Buches Zefanja:
Inhalt:
1.Das
Gericht über Juda
Einzelbericht:
1.Das Gericht über Juda:
(1,2-13)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In diesem Kapitel
rafft Gott die Tiere von der Erde hinweg, möglicherweise weil sie den Menschen
zur Anbetung verführten!
siehe „Verbot der
Verehrung von Tieren“ (Deut.4,16-18)
Bibeltext:
(1,2) Ich raffe alles vom Erdboden weg, ich raffe es weg – Spruch des Herrn.
(1,3)
Mensch und Vieh raffe ich weg und die Fische im Meer, nämlich alles, was die
Frevler zu Fall gebracht hat und ich rotte die Menschen auf der Erde aus –
Spruch des Herrn.
Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Buches Maleachi:
Inhalt:
1.Die rechte Gottesverehrung
Einzelkapitel:
1.Die rechte Gottesverehrung:
(1,6-14)
Kritische Analyse dieses
Kapitels:
In diesem Kapitel
verflucht Gott alle, die ihm ein fehlerhaftes Opfertier darbringen!
Bibeltext:
(1,7)
Ihr bringt auf meinem Altar eklige Speisen dar, ihr sagt: Wodurch erregen wir
deinen Ekel?
(1,8)
Wenn ihr ein blindes Tier als Schlachtopfer darbringt, ist das nicht schlecht?
Und wenn ihr ein lahmes und krankes Tier darbringt, ist das nicht schlecht?
(1,13)
Ihr sagt, welch eine Mühsal und facht das Feuer an – spricht der Herr der
Heere; ihr bringt von geraubten Tieren die lahmen und kranken als Opfer dar.
(1,14)
Verflucht ist der Betrüger, der dem Herrn ein männliches Tier seiner Herde
gelobt, dann aber ein fehlerhaftes Tier schlachtet.
2.DAS NEUE TESTAMENT:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des neuen Testaments:
Zusammenfassend:
Im
Neuen Testament teilt Jesus, basierend auf den Reinheitsgesetzen die Natur in
Gut und Schlecht ein (gute Bäume – schlechte Bäume/gute Pflanzen – schlechte
Pflanzen/gute Fische – schlechte Fische)
Wie
bereits im Alten Testament, droht auch im Neuen Testament allen die Tiere
anbeten (Naturreligionen) der Zorn Gottes und die Vernichtung!
(Römerbrief)
Der
Galaterbrief fordert die Christen zur Abkehr von den
Elementatmächten (Erde, Feuer, Wasser, Luft d.h. von der Natur) auf, bezeichnet
sie als „schwach und armselig“ und lehrt den Christen den Irrglauben, durch die
Taufe unabhängig von den Elementarmächten d.h. von der Natur zu sein!
Im
Petrusbrief sind die unvernünftigen Tiere von Natur aus dazu geboren, gefangen
zu werden und umzukommen!
In
der Offenbarung des Johannes geht das Tier, das aus der Erde heraufsteigt, in
das Verderben und es wird in ein Meer aus Feuer und Schwefel geworfen!
DAS MATTHÄUSEVANGELIUM:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Matthäusevangeliums:
Inhalt:
1.Johannes
der Täufer
2.Vom
Gesetz und den Propheten
3.Von
der Entweihung des Heiligen
4.Von
den falschen Propheten
5.Die
Heilung des Besessenen von Gerasa
6.Verteidigunsrede
Jesu
7.Das
Gleichnis vom Fischnetz
8.Von
Reinheit und Unreinheit
9.Die
Erhörung der bitte einer heidnischen Frau
Die Kapitel im Einzelnen:
1.Johannes der Täufer:
(3,1-12)
Kritische Analyse dieses Kapitel:
In diesem Kapitel werden alle Bäume, die schlechte
Früchte tragen, umgehauen und ins Feuer geworfen!
Bibeltext:
(3,10)
Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute
Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
2.Vom Gesetz und von den
Propheten:
(5,17-20)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Gesetzeserfüllungsauftrag
Christi:
Nach
Aussage dieses Kapitels nennt Jesus als Beweggründe seines Wirkens und seiner
Mission mit der Erfüllung der Gesetzbücher Moses!
Dadurch
bestätigt bzw. bekräftigt Jesus den Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die
Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle
Tiere) und das alttestamentarische Verbot der Anbetung von Tieren bzw. der
Natur!
Bibeltext:
(5,17)
Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich
bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
(Die
Gesetzbücher Moses)
3.Von der Entweihung des
Heiligen:
(7,6)
Bibeltext:
(7,6)
Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen
vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch
zerreißen.
4.Von den falschen
Propheten:
(7,15-23)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Nach Aussage dieses Kapitels
werden die schlechten Bäume umgehauen und ins Feuer geworfen!
Widernatürliche Irrlehre:
Es gibt weder „Gute“ noch
„Schlechte“ Bäume!
Alle auf der Erde existierenden
Baumarten haben eine nützliche Funktion im Kreislauf der Natur!
Basierend auf der Aussage dieses Kapitels, zusammen
mit dem Missionsauftrag fällten die christlichen Missionare die den Göttern
geweihten Heiligen Bäume der Germanen
(Donarseiche von Geismar)
Bibeltext:
(7,17-19)
Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte.
Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter
Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird
umgehauen und ins Feuer geworfen.
5.Die Heilung des Besessenen
von Gerasa:
(8,28-34)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In diesem Kapitel opfert Jesus eine Schweineherde!
Bibeltext:
(8,30-32)
In einiger Entfernung weidete gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn
(Jesus) die Dämonen: Wenn du uns austreibst, dann schick uns in die
Schweineherde. Er (Jesus) sagte zu ihnen: Geht! Da verließen sie die beiden und
fuhren in die Schweine. Und die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in
den See und kam in den Fluten um.
6.Verteidigungsrede Jesu:
(12,22-37)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Widernatürliche
Irrlehre:
Dieses
Kapitel unterteilt in gute Bäume – schlechte Bäume/ gute Früchte – schlechte
Früchte
In
der Natur gibt es weder „Gute“ noch „Schlechte“ Früchte, sondern alle Früchte
haben ihren Nutzen im Kreislauf der Natur und dienen beispielsweise den Vögeln
als Nahrung!
Bibeltext:
(12,33)
Entweder: der Baum ist gut – dann sind auch seine Früchte gut. Oder: der Baum
ist schlecht – dann sind auch seine Früchte schlecht.
7.Das Gleichnis vom
Fischnetz:
(13,47-50)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Widernatürliche
Irrlehre:
Dieses
Kapitel teilt in gute Fische – schlechte Fische ein!
Es
gibt weder „Gute“ noch „Schlechte“ Fische, sondern alle Fischarten haben ihren
Nutzen im Kreislauf der Natur!
Bibeltext:
(13,48)
Als das Netz voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen
die guten Fische aus und legten sie in die Körbe, die schlechten aber warfen
sie weg.
8.Von Reinheit und
Unreinheit:
(15,1-20)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Widernatürliche
Irrlehre:
Dieses
Kapitel teilt in gute Pflanzen – schlechte Pflanzen
(siehe
„Unkrautgleichnisse“)
In
der Natur gibt es keine „Guten“ oder „Schlechten“ Pflanzen (Unkraut) sondern
alle Pflanzen haben ihren Nutzen im Kreislauf der Natur!
Bibeltext:
(15,13) Er (Jesus) antwortete ihnen: Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.
DAS
MARKUSEVANGELIUM:
Die Tier- und Naturfeindlichkeit des
Markusevangeliums:
Inhalt:
1.Die Heilung des Besessenen von Gerasa
Einzelkapitel:
1.Die Heilung des Besessenen von Gerasa:
(5,1-20)
Kritische Analyse
dieses Kapitels:
In diesem Kapitel opfert Jesus 2000 Schweine!
Bibeltext:
(5,12-13)
Da baten ihn (Jesus) die Dämonen: Lass uns doch in die Schweine hineinfahren!
Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und
fuhren in die Schweine und die Herde stürzte sich in den Abhang hinab in den
See. Es waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken.
DAS LUKASEVANGELIUM:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Lukasevangeliums:
Inhalt:
1.Johannes
der Täufer
2.Von
der wahren Frömmigkeit
3.Der
Lohn der Jünger
Die
Kapitel im Einzelnen:
1.Johannes der Täufer:
(3,1-20)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Widernatürliche
Irrlehre:
Dieses
Kapitel teilt Bäume mit guten oder schlechten Früchten ein!
In
der Natur gibt es keine Bäume mit „Guten“ oder „Schlechten“ Früchten, den alle
Früchte haben ihren nutzen im Kreislauf der Natur!
Bibeltext:
(3,9)
Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute
Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
2.Von der wahren
Frömmigkeit:
(6,43-46)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Dieses
Kapitel teilt die Bäume mit guten und schlechten Früchten ein!
(siehe
Kap. „Johannes der Täufer“)
Bibeltext:
(6,43-44) Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte hervorbringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte hervorbringt. Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben.
3.Der Lohn der Jünger:
(10,17-20)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Nach
Aussage dieses Kapitels gibt Jesus seinen Jüngern die Vollmacht, auf Schlangen
und Skorpione zu treten!
Bibeltext:
(10,19)
Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu
treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden.
DAS JOHANNESEVANGELIUM:
Die Tier- und Naturfeindlichkeit des Johannesevangeliums:
Inhalt:
1.Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel
Einzelkapitel:
1.Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel:
(2,13-22)
Kritische Analyse
dieses Kapitels:
In diesem Kapitel treibt Jesus die Tiere mit einer
Geißel aus dem Tempel (Gottes)!
Bibeltext:
(2,14-15)
Im Tempel fand er (Jesus) die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die
Geldwechsler, die dort saßen. Er (Jesus) machte eine Geißel aus stricken und
trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder.
DER RÖMERBRIEF:
Die Tier- und
Naturfeindlichkeit des Römerbriefes:
Inhalt:
1.Gottes
Zorn wegen der Ungerechtigkeit des Menschen
Einzelkapitel:
1.Gottes Zorn wegen der
Ungerechtigkeit des Menschen:
(1,18-32)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Wie bereits im Alten Testament droht
auch das Neue Testament allen, die Tiere anbeten d.h. den Naturreligionen der
Zorn Gottes und die Vernichtung!
Basierend auf der Aussage dieses Kapitels, zusammen
mit dem Gesetzeserfüllungsauftrag Christi konnte sich das Christentum die
(gewaltsame) Vernichtung von Heiden oder Naturreligionen religiös
rechtfertigen!
Bibeltext:
(1,18) Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider aller Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit des Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
(1,21) Denn sie haben Gott erkannt, ihn nicht aber als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
(1,23) Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen.
(1,32) Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: Wer so handelt, verdient den Tod.
DER GALATERBRIEF:
Die Tier-
und Naturfeindlichkeit des Galaterbriefs:
Inhalt:
1.Glaube und Gottessohnschaft
2.Warnung vor Rückfall in die Alte Knechtschaft
Die Kapitel im Einzelnen:
1.Glaube und
Gottessohnschaft:
(3,26-4,7)
Kritische Analyse dieses Kapitels:
Widernatürliche Irrlehre:
Die Aussage dieses Kapitels täuscht dem Christenmenschen durch die Taufe
die Unabhängigkeit von den Elementarmächten d.h. von der Natur vor!
Gerade die aktuelle Weltsituation, die geprägt ist durch sich immer
verheerender abzeichnenden Klima- und Naturkatastrophen, verursacht durch
Fehlentwicklungen die unter anderen in den Irrlehren des jüdisch-christlichen
Naturbeherrschungsauftrages wurzeln, zeigt dem Christenmenschen die
Abhängigkeit von den Elementarmächten d.h. von der Natur!
Möglicherweise wurde dieses Kapitel geschrieben, um heidnische
Naturvölker zum christlichen Glauben zu bekehren!
Bibeltext:
(26-27) Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus, denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus als Gewand angelegt.
(4,1) Ich will damit sagen: (3) So waren auch wir (Christen) solange wir unmündig waren, Sklaven der Elementarmächte der Erde (Erde, Feuer, Wasser Luft, d.h. der Natur)
(7) Daher bist du nicht mehr Sklave (der Elementarmächte der Erde d.h. der Natur)
2.Warnung vor
Rückfall in die Alte Knechtschaft:
(4,8-20)
Kritische Analyse dieses Kapitels:
Der Galaterbrief bezeichnet die Elementarmächte d.h. die Natur
als „schwach und armselig“!
Der Galaterbief ermahnt die Christen zur Abkehr von den Elementarmächten
d.h. von der Natur!
Widernatürliche
Irrlehre:
Der Galaterbrief lehrt den Christen den Irrglauben, sich über
die Elementarmächte d.h. über die Natur zu erheben!
In den letzten
Jahren wälzen die Christen (die Kirchen) die Zerstörung und den Raubbau an der
Natur oft auf die „zunehmende Gottlosigkeit“ oder auf die wirtschaftliche
Profitgier ab, wobei bewusst verschwiegen wird, dass die Ursachen dieser
Fehlentwicklungen auch im jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrag und im
Irrlehrengebilde des Neuen Testaments (Galaterbrief)
zu finden sind!
Bibeltext:
(4,8) Einst, als ihr Gott noch nicht kanntet, wart ihr Sklaven der Götter, die in Wirklichkeit keine sind.
(4,9) Wie aber könnt ihr jetzt, da ihr Gott erkannt habt, vielmehr von Gott erkannt worden seid, wieder zu den schwachen und armseligen Elementarmächte der Erde zurückkehren.
Die Elementarmächte der Welt: Erde, Feuer, Wasser, Luft d.h. die Natur
DER KOLOSSERBRIEF:
Die Tier-
und Naturfeindlichkeit des Kolosserbriefes:
Inhalt:
1.Warnung vor Irrlehrern
Einzelkapitel:
1.Warnung
vor Irrlehrern:
(2,8-23)
Kritische Analyse dieses Kapitels:
Der Kolosserbrief
warnt die Christen vor den Naturreligionen und vor der Naturwissenschaft und
bezeichnet diese als Irrlehrer!
Bibeltext:
(2,8) Gebt acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich auf die Elementarmächte der Welt (Erde, Feuer, Wasser, Luft d.h. die Natur) und nicht auf Christus berufen.
DER JAKOBUSBRIEF:
Die Tier-
und Naturfeindlichkeit des Jakobusbriefes:
Inhalt:
1.Die Macht der Zunge
Einzelkapitel:
1.Die Macht
der Zunge:
(3,1-12)
Kritische Analyse dieses Kapitels:
Dieses Kapitel rechtfertigt die Zähmung von Tieren (zum Nutzen für den
Menschen)
Bibeltext:
(3,7) Denn jede Art von Tieren, auf dem Land und in der Luft, was am Boden kriecht und was im Meer schwimmt, lässt sich zähmen und ist vom Menschen auch gezähmt worden.
DER ZWEITE PETUSBRIEF:
Die Tier-
und Naturfeindlichkeit des zweiten Petrusbriefes:
Inhalt:
1.Der Weg der Irrlehrer
Einzelkapitel:
1.Der Weg
der Irrlehrer:
(2,10-22)
Kritische Analyse dieses Kapitels:
Im Petrusbrief
sind die unvernünftigen Tiere von Natur aus dazu geboren, gefangen zu werden
und umzukommen!
Bibeltext:
(2,12) Diese Menschen (Die Irrlehrer) aber sind wie die unvernünftigen Tiere, die von Natur aus dazu geboren sind, gefangen zu werden und umzukommen. Sie lästern über Dinge, die sie nicht verstehen; doch sie werden umkommen, wie die Tiere umkommen.
DER
JOHANNESBRIEF:
Die Tier- und Naturfeindlichkeit des
Johannesbriefes:
Inhalt:
1.Christ und Welt
Einzelkapitel:
1.Christ und Welt:
(2,12-17)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Aus einem
naturfeindlichen Aspekt heraus lässt sich die Aussage dieses Kapitels
folgenderweise auslegen:
Liebt nicht die
Welt (die Erde und die Tiere d.h. die Natur) und was in der Welt ist (die
Pflanzen und Tiere d.h. die Natur)
Wer die Welt (die
Erde und die Tiere d.h. die Natur) liebt, hat die Liebe zum Vater (Gott) nicht!
Bibeltext:
(2,15) Liebt nicht
die Welt und was in der Welt ist!
Wer die Welt
liebt, hat die Liebe zum Vater nicht!
DIE JOHANNES – OFFENBARUNG:
In der
Johannes-Offenbarung geht das Tier, das aus der Erde heraufsteigt, in das
Verderben und das Tier wird in ein Meer aus Feuer und Schwefel geworfen!
(möglicherweise
ein Hinweis auf das Sterben der Natur)
Bibeltext:
Und das Tier wird aus der Erde heraufsteigen, aber ins Verderben gehen. Sie werfen es in ein Meer aus Feuer und Schwefel.
(Offb. Kapitel 13-17)
Die
Dämonisierung von Tieren:
Mehrere Tierarten werden in der christlichen Mythologie
mit dem Bösen assoziiert, wurden gejagt oder ausgerottet:
In der Johannes - Offenbarung wird das Tier, das aus der Erde heraufsteigt, dämonisiert und in ein Meer aus Feuer und Schwefel geworfen!
(Wer Verstand hat, errechne den Zahlenwert des Tieres und die Zahl des Tieres ist: 666)
Schlangen gelten im Christentum (Aufgrund der Verführung der Menschen zum Sündenfall) als das Böse schlechthin. Zusätzlich wird die Schlange mit dem Satanismus assoziiert!
Schwarze Katzen oder Hühner, Raben und Eulen wurden im Mittelalter mit dem Hexenwesen oder mit dem Satanismus in Verbindung gebracht und zum Teil auf den Scheiterhaufen verbrannt!
Der Wolf wird im Christentum, zum Teil durch heidnische Mythen beeinflusst mit dem Bösen assoziiert (siehe auch die christliche Mythologie vom guten Hirten „Jesus“ und vom bösen Wolf) und in Europa, später in Amerika beinahe ausgerottet!
Ziegenböcke werden im Christentum als ein Symbol des Satans betrachtet!
Das Christentum
und die Naturreligionen:
Ab dem 5.Jahrhundert Überlagerung oder Ausrottung der Naturreligionen (Heidentum) bei Germanen und Kelten durch das Christentum.
Zerstörung oder Fällen von Kultstätten und Heiligen Bäumen (Götterhaine) durch christliche Missionare (Donarseiche von Geismar)
Nach der Bekehrung Verbot der Anbetung von Tieren bzw. der Natur.
Ab dem 10.Jahrundert Überlagerung oder Ausrottung der Naturreligionen (Heidentum) bei Slawen und Skandinaviern.
Nach der Entdeckung Amerikas Ausrottung der Naturreligionen (Heidentum) durch das Christentum
(In Südamerika und Mexiko im wesentlich durch das katholische Christentum)
(In Nordamerika wesentlich durch das puritanische Christentum)
Häufig sahen christliche Missionare in der Wildnis der Natur und ihre Bewohner (z.B. die Ureinwohner Amerikas) ein Werk des Teufels und die Naturvölker als „Naturkinder“ oder als „Abkömmlinge des Teufels“ die man der christlichen Zivilisation „Unterwerfen“ müsse.
Nach der Eroberung Nordamerikas wird die überlebende Urbevölkerung in Reservationen eingepfercht und von christlichen Kirchen umerzogen, missioniert oder indoktriniert.
Nachtrag:
Grundsätzlich beruht das Christentum auf einem widernatürlichen bzw. Natur- und Tierfeindlichen Welt- und Menschenbild!
Das Christentum ist entstanden in den Wüstengegenden des Nahen Ostens und es ist aufgewachsen in der Zivilisation des Römischen Reiches!
Aufgrund seiner Naturverachtenden Weltanschauung (Naturbeherrschungsauftrag „Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere“) zusammen mit dem in der Bibel von Gott verordneten Verbots der Anbetung von Tieren und dem Gesetzeserfüllungsauftrag Christi war und ist das Christentum nie eine ökologische Religion! Die in den letzten Jahren von den christlichen Kirchen und von einigen politischen Parteien verbreitete „Bewahrung der Schöpfung – Täuschungsideologie“ ist ein weltanschauliches Ablenkungsmanöver, um von den Folgen des jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrags die sich heute weltweit bemerkbar machen und der das Denken und Handeln des christlich-abendländischen Kulturkreises maßgeblich mit beeinflusst hat, abzulenken!
Aktuelle
Situation:
Das Denken und Handeln, die Gesetzgebung, die Grundwerte und die Weltanschauung aller Staaten und Nationen des christlich-abendländischen Kulturkreises (Europa/Amerika/Australien) wurden im wesentlichen vom jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrag (Macht euch die Erde untertan/unterwerft euch die Erde und herrscht über die Erde und alle Tiere/Alle Tiere dem Menschen als Nahrung dienend) beeinflusst und geprägt! Die von den christlichen Kirchen in den letzten Jahren verbreitete „Bewahrung der Schöpfung – Täuschungsideologie“ ist ein Versuch, von den Folgen der ökologischen Fehlentwicklungen des Naturbeherrschungsauftrages abzulenken, die sich heute weltweit bemerkbar machen.
Zusätzlich zu dieser Problematik gesellt sich das Problem der Übervölkerung verursacht durch biblisch-religiöse Irrlehren (Gottes Bund mit Abraham):
Durch das starre Festhalten der Kirchen und anderer Religionen an biblisch-religiösen Irrlehren (vor allem am widernatürlichen Gottes Bund mit Abraham) bei gleichzeitiger Verteufelung und Verbot von Verhütungsmittel (Pille/Kondome) und Familienplanung, Geburtenregelungen oder Geburtenkontrolle beschleunigen die Religionen die Bevölkerungsexplosion, die Übervölkerung der Erde und die daraus resultierenden Folgen: Massenarmut und Massenverelendung/Massenarbeitslosigkeit, soziale und ethnische Konflikte/Hungersnot, Seuchen und Epidemien/Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts/Raubbau an der Natur/Überfischung der Ozeane und den Artenschwund u.s.w.
Weihnachtsbraten/Weihnachtsbaum/Kirchweihgans/Martinsgans:
Millionen Christen feien Jahr für Jahr ihre religiösen Feste schlachten dafür tausende von Tiere beispielsweise Mastgänse die oft in der Massentierhaltung unter schrecklichen Zuständen gezüchtet werden oder auch der Kult um die Weihnachtsbäume (ursprünglich ein germanischer, heidnischer Brauch zur Besänftigung der Götter) die nur dazu gezüchtet werden, um in der Weihnachtszeit in den Wohnungen zu stehen und dann weggeworfen werden!
Gleichzeitig werden Vertreter oder Befürworter ökologischer Religionen oder Bestrebungen nach Verbesserungen der Natur- und Tierethik von Christen bzw. von den Kirchen gern als „neuheidnisch“ oder als „Vertreter faschistischer oder völkischer Ideologien“ gebrandmarkt und verurteilt!
Häufige
Gegenbehauptungen durch Christen:
Christliche Theologen oder Ökochristen wälzen die Zerstörung der Natur oder Tierquälereien gern auf die „wirtschaftliche Profitgier“ oder auf die „zunehmende Gottlosigkeit“ ab, und übersehen dabei, dass die naturfeindliche Tierethik dem jüdisch-christlichen Welt- und Menschenbild zugrunde liegt, der das Denken und Handeln des christlichen Kulturkreises maßgeblich mitgeprägt und beeinflusst hat.
Christen argumentieren ihre Naturverbundenheit gerne mit Tier- bzw. Viehsegnungen (Viehweihefeste/Leonhardiritte/Erntedankfeste) wobei hier gerne Übersehen wird, das diese religiösen Feierlichkeiten und Tiersegnungsrituale zumeist heidnischen (germanischen/keltischen) Ursprungs sind und vom Christentum nur überlagert bzw. übernommen wurden.
Christen berufen sich bei ihrer Naturverbundenheit oft auf den heiligen Franziskus (der mit den Vögeln sprach) dessen Kirche in Italien vor einigen Jahren durch ein Erdbeben schwer beschädigt wurde, was wieder einmal die Überlegenheit der Naturkräfte über das Christentum beweist. Diesem Heiligen stehen die Naturverachtenden und widernatürlichen Irrlehren der Bibel bzw. die Naturverachtende Tier- und Naturethik der Bibel gegenüber und die christlichen Missionare, die bei der Germanenmission die den Germanen heilig gehaltenen Bäume zu fällen.
Gegenthesen zur
biblisch-christlichen Weltanschauung:
Irrlehren der Genesis:
1.Der Naturbeherrschungsauftrag:
In der Bibel beauftragt Gott den Menschen, sich die Erde und alle Tiere d.h. zusammenfassend die Natur untertan zu machen bzw. sich die Erde und alle Tiere d.h. zusammenfassend die Natur zu unterwerfen und über die Erde und alle Tiere d.h. zusammenfassend über die Natur zu herrschen!
(Gen.1,26-28)
Gegenthese:
Naturkatastrophen wie beispielsweise Erdbeben, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme u.s.w sind der Beweis:
Der Mensch kann sich die Erde d.h. die Natur weder untertan machen, noch „unterwerfen“ noch über die Natur herrschen!
Das Bestreben des Menschen sich die Erde d.h. die Natur „Untertan machen“ bzw. zu „unterwerfen“ und schließlich über die Erde d.h. über die Natur zu herrschen ist ein Irrweg und führt auf Dauer in den ökologischen Holocaust und in die Selbstvernichtung des Menschen!
Ferner stellt sich am jüdisch-christlichen Naturbeherrschungsauftrag die Frage, wenn man die immer verheerender auftretenden Klima- und Naturkatastrophen, aufgrund der ökologischen Fehlentwicklungen, die unter anderem dem biblischen Naturbeherrschungsauftrag zu Grunde liegen, betrachtet, wann sich der Mensch gemäß biblischen Auftrages die Erde d.h. die Natur „untertan gemacht“ hat, bzw. „unterworfen“ hat und über die Natur herrscht?
2.Irrlehren des Schöpfungsberichtes:
Die Reihenfolge des älteren Schöpfungsberichtes:
1.Zuerst erschafft Gott (Vor den Pflanzen und Tieren) den Menschen (Mann)
2.Als zweiten Schöpfungsakt legt Gott in Eden einen Garten an, erschafft Pflanzen, Bäume und Früchte und setzt den Mann in den Garten Eden.
3.Als dritten Schöpfungsakt erschafft Gott die Tiere (nach dem Menschen/Mann)
4.Als letzten Schöpfungsakt erschafft Gott die Frau aus der Rippe des Mannes!
Kommentar katholische Bibelübersetzung:
(…) Der Mensch scheint noch vor den Pflanzen und Tieren erschaffen worden sein und wird so als Haupt der Schöpfung herausgehoben (…) Alles ist von Gott erschaffen; der Mensch ist nicht das Produkt der Natur, sondern der von Gott in die Welt gesetzte Partner Gottes; (…) der Mensch hat als Ebenbild Gottes Anteil an der Herrschaft Gottes über die Welt.
Gegenthesen zum älteren Schöpfungsbericht:
Grundsätzlich ist dieser Schöpfungsbericht durch die Erkenntnisse der (atheistischen) Naturwissenschaften längst widerlegt bzw. einwandfrei erweisen, das Pflanzen und Tiere bereits Jahrmillionen vor dem Menschen auf der Erde existiert haben, dass der Mensch von der Natur abstammt und das letzte Glied einer seit Jahrmillionen andauernden Evolution darstellt!
3.Die Bibel und das Problem der Übervölkerung der Erde:
Kernaussage der Bibel:
Und Gott sprach:
Seit fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde (beim Gottes Bund mit Abraham so zahlreich wie die Sterne am Himmel) und das der Mensch den Garten Eden (die Erde) bebaue.
(Abraham gilt allen drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam als gemeinsamer Stammvater!)
Aufgrund der Erkenntnisse der (atheistischen) Naturwissenschaften weis man heute, dass bereits unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße aus über 100 Milliarden Sterne besteht. Nimmt man die Bibel wörtlich (fundamentalistisch) müsste sich der Mensch, gemäß biblischen Auftrags auf über 100 Milliarden Erdenbewohner vermehren und die Erde bebauen!
Folgen dieser Irrlehre:
Bei zunehmender Übervölkerung der Erde (verursacht hauptsächlich in Folge religiöser Irrlehren) und um die Erde bebauen zu können, benötigt der Mensch immer größere Naturflächen als Landwirtschafts- und Siedlungsfläche, muss daher immer stärker in die Abläufe der Natur eingreifen, beispielsweise Flussbegradigungen oder die Rodungen von Urwäldern.
Der biblische Vermehrungsauftrag (zusätzlich mit Gottes Bund mit Abraham) würde zu einer hoffnungslosen Übervölkerung der Erde führen, zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur und letztendlich zur Selbstvernichtung des Menschen!
Durch das Festhalten von Kirchen und anderen Religionen an religiösen (biblischen) Irrlehren, bei gleichzeitiger Dämonisierung oder Verbot von Verhütungsmittel (Pille/Kondome) aller Arten von Geburten- und Familienplanung, Geburtenregelungen oder Geburtenkontrolle, beschleunigen die Kirchen und andere Religionen das Problem der Übervölkerung der Erde und die daraus resultierenden Folgen:
Massenarmut und Massenverelendung/ Soziale- und ethnische Konflikte/Kampf um Lebensraum/Hungersnot, Seuchen und Epidemien/Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts/Artenschwund und Raubbau an der Natur/Überfischung der Ozeane/Massentierhaltung zur Nahrungsbeschaffung einer immer rasanter ansteigenden Weltbevölkerung u.s.w.
Gegenthesen zum Vermehrungsauftrag und zum Gottes Bund
mit Abraham:
Grundsätzlich stellt sich bei Gottes Bund mit Abraham die Frage nach dem ökologischen Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur und die Frage nach der „Demographischen Wachstumsgrenze“!
Der Mensch muss das ökologische Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur bewahren!
Der Mensch kann langfristig auf der Erde nur Überleben, im ökologischen Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur!
Der Mensch kann die Erde nicht grenzenlos bevölkern (so zahlreich wie die Sterne am Himmel, über 100 Milliarden) Die Irrlehre des Abrahambundes führt langfristig zur Übervölkerung der Erde, zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur!
Zusammenfassend:
Die Irrlehren der Genesis, zusammenfassend der Naturbeherrschungsauftrag und der Bund (Gottes) mit Abraham, führen zur Übervölkerung der Erde, zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur, in den ökologischen Holocaust und in die Selbstvernichtung des Menschen!
4.Vom messianischen Reich:
Im Buch Ezechiel schließt Gott mit den Menschen einen Friedensbund und rottet die wilden Tiere aus, damit der Mensch in der Steppe sicher leben kann!
Bibeltext:
„Das messianische Reich“
(34,23-31)
(34,24-25) Ich selbst, der Herr, schließe mit ihnen einen Friedensbund:
Ich rotte die wilden Tiere im Land aus. Dann kann man in der Steppe sicher wohnen und in den Wäldern schlafen.
Was passiert, wenn Gott die wilden Tiere (Raubtiere)
ausrottet?
Würde Gott die wilden Tiere (Raubtiere) beispielsweise in den Steppen bzw. Savannen Afrikas ausrotten, käme es zur Überpopulation von Pflanzenfressern, die die Steppen bzw. Savannen zunehmend kahl fressen, was dann zur Verödung des Landes und schließlich zu Dürre, Bodenerosion bis zur Wüstenbildung führt.
Raubtiere sorgen dafür, weil sie in der Regel nur kranke, schwache oder alte Tiere erbeuten, für die wichtige Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts in der Natur. Eine Ausrottung der wilden Tiere (Raubtiere) würde zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts und schließlich zur Selbstvernichtung der Pflanzenfresser führen!
Immer dann, wenn die Evolution eine Entwicklung einschlägt und eine Tiergattung oder Tierart über alle anderen Tierarten oder Tiergattungen erhebt bzw. entwickelt führte diese möglicherweise zur (widernatürlichen) Überpopulation und möglicherweise zum Massensterben!
Möglicherweise entwickelten sich die großen Raubsaurier gegen Ende der Kreidezeit, auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung zu plumpen Aasfressern, bei einer gleichzeitigen Überpopulation von Pflanzenfressern, die langfristig das ökologische Gleichgewicht der Erde zerstörten, was schließlich zur Selbstvernichtung bzw. zum Aussterben der Dinosaurier führte.
Widernatürliche Irrlehren des Neuen Testaments:
Im Neuen Testament teilt Jesus die Natur in gut und schlecht ein (Gute Bäume – schlechte Bäume/gute Pflanzen – schlechte Pflanzen/gute Fische – schlechte Fische)
(siehe auch „Unkrautgleichnisse)
Gegenthese:
In der Natur gibt es weder Gute noch Schlechte Bäume, Pflanzen oder Tiere!
Alle auf der Erde existierenden Bäume, Pflanzen und Tiere (auch „Unkraut“) haben eine wichtige Funktion im Kreislauf der Natur!
Das Neue Testament täuscht den Christen durch die Taufe die Unabhängigkeit von den Elementarmächten der Erde d.h. von der Natur vor!
(Galaterbrief)
Gegenthese:
Der (Christen-) Mensch ist von der Natur abhängig!
Der (Christen-) Mensch ist den Elementarmächten der Erde „unterworfen“!