DIE FRAUENFEINDLICHKEIT DER BIBEL:
(Altes- und
Neues Testament)
Eine Zusammenstellung Frauenfeindlicher, und
Frauendiskriminierender Kapitel, Aussagen, Schriften und Zitate des Alten und
des Neuen Testaments
Vorwort/Zusammenfassende Gesamtanalyse der Frauenfeindlichkeit
der Bibel:
Kernaussagen (Altes Testament):
Bereits die biblische Schöpfungsgeschichte beruht auf
Frauendiskriminierendem Fundament:
Sie beschreibt die Erschaffung der Frau als letzten Schöpfungsakt nach
dem Mann und den Pflanzen und Tieren, als Produkt des Mannes bzw. aus dem Mann
heraus, als Hilfe für den Mann und setzt die Frau damit auf die unterste Stufe
der Schöpfung!
(Gen.2,4-25)
Das Alte Testament wirft der Frau die Verführung zur „Erbsünde“ vor“ lässt sich die Frau zur Erbsünde verführen!
(Zur Strafe für die Erbsünde beauftragt Gott, den Mann, über die Frau zu Herrschen!)
(Gen.3,1-24)
Im Alten Testament verlangt Gott die Tötung von Hexen!
(Exo.22,17-19)
Im Alten Testament erlaubt Gott bei der Eroberung von Städten den Frauenraub bzw. die Verschleppung von Frauen in die Sklaverei!
(Deut.20,10-18)
Das Alte Testament erlaubt den Männern, schlimme Frauen in Gewahrsam zu nehmen!
(Jes.Sir.41,16)
Das Alte Testament bezeichnet die Frau als „Besitz des Mannes!“
(Jes.Sir.25,1-26,27)
Kernaussagen (Neues Testament):
Das Neue Testament bezeichnet den Mann als „Haupt der Frau“ als „Abglanz des Mannes“ als „Für den Mann erschaffen“!
(Korinth.11,2-16)
Wie bereits das alte Testament setzt auch das Neue Testament die Frau zur Gebärmaschine herab; die Frau wird von der „Erbsünde“ nur dadurch gerettet, weil sie Kinder zur Welt bringt!
(Timoth.2,8-15)
Das Neue Testament verlangt von den Frauen das Tragen von Kopftüchern beim Gottesdienst!
(Korinth.11,2-16)
Das Neue Testament verordnet den Frauen, sich in aller Unterordnung belehren zu lassen!
(Timoth.2,8-15)
Das Neue Testament verlangt von den Frauen sich den Männern unterzuordnen!
(Petr.3,1-7)
Das Neue Testament verbietet den Frauen das theologische Lehramt
(Verbot von Priesterinnen)
(Timoth.2,8-15)
Inhalt:
1.Das Alte Testament:
Das Buch Genesis:
1.Der Schöpfungsbericht (Das Paradies)
2.Die Verführung der Frau durch die Schlange und die Folgen (Der Sündenfall)
3.Die Strafe Gottes für die Frau (Der Fall des Menschen)
Das Buch Exodus:
1.Todeswürdige Verbrechen: Zauberei; Bestialität; Götzendienst
Das Buch Levitikus:
1.Die Unzuchtsverbrechen
2.Der Verkehr mit einer Menstruierenden
3.Die Strafe für unzüchtige Priestertöchter
Das Buch
Deuteronomium:
1.Der Krieg gegen Städte
2.Die Heirat einer Kriegsgefangenen
Das Buch der
Sprichwörter:
1.Die erste Salomonische Spruchsammlung
Das Buch Jesus
Sirach:
1.Das rechte Verhalten im häuslichen Kreis
2.Der rechte Umgang mit Frauen
3.Missratene Kinder und unbelehrbare Toren
4.Warnung vor Unzucht
5.Männer und Frauen
6.Die rechte und die falsche Scham
7.Die Sorgen des Vaters um seine Tochter
Das Buch Jesaja:
1.Die hochmütigen Frauen von Jerusalem
Das Buch Ezechiel:
1.Gegen die falschen Propheten
2.Das Neue Testament:
Das Lukasevangelium:
1.Vom Gericht über Jerusalem
Der erste Korintherbrief:
1.Die christliche Ehe
2.Über das Verhalten der Frau im Gottesdienst
3.Die rechte Einheit und Ordnung im Gottesdienst
Der Epheserbrief:
1.Über die christliche Familienordnung
Der Kolosserbrief:
1.Christliche Hausordnung
Der erste
Timotheusbrief:
1.Männer und Frauen
Der Titusbrief:
1.Anweisungen an die einzelnen Stände
Der erste
Petrusbrief:
1.Männer und Frauen in der Ehe
Die
Johannes-Offenbarung:
Die Hure Babylon
1.DAS ALTE TESTAMENT:
DAS BUCH GENESIS:
Inhalt:
1.Der
Schöpfungsbericht (Das Paradies)
Einzelbericht:
1.Der Schöpfungsbericht:
(Das Paradies)
(2,4-25)
Kernaussagen des Schöpfungsberichtes:
In
der biblischen Schöpfungsgeschichte ist die Frau ein Produkt des Mannes!
In
der biblischen Schöpfungsgeschichte erschafft Gott die Frau als letzten
Schöpfungsakt nach dem Mann und nach den Tieren!
Fazit:
Bereits
die biblische Schöpfungsgeschichte beruht auf
Frauendiskriminierendem Fundament:
Sie
beschreibt die Erschaffung der Frau als letzten Schöpfungsakt nach dem Mann,
den Pflanzen und Tieren, als Produkt des Mannes bzw. aus dem Mann heraus als
Hilfe für den Mann und setzt damit die Frau an die unterste Stufe der
Schöpfung!
Bibeltext:
Erster
Schöpfungsakt (Erschaffung des Mannes):
(4,7)
Da formte Gott, der Herr, den Menschen (Mann) aus Erde vom Ackerboden und blies
in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.
Zweiter
Schöpfungsakt (Erschaffung der Erde und der Pflanzen):
(4,8)
Dann legte Gott der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin
den Menschen (Mann) den er geformt hatte
(15)
Gott der Herr, nahm also den Menschen (Mann) und setzte ihn in den Garten von
Eden, damit er in bebaue und hüte.
Dritter
Schöpfungsakt (Erschaffung der Tiere):
(4,18-19)
Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt.
Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht. Gott, der Herr formte aus
dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie
dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch
jedes lebendige Tier benannte, so sollte es heißen.
Letzter
Schöpfungsakt (Erschaffung der Frau):
(4,22-24) Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen (Mann) fallen, so dass er einschlief, nahm einer seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau, und führte sie dem Menschen zu. Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie heißen, denn vom Mann ist sie genommen.
2.Der Fall des
Menschen: (Der Sündenfall)
(3,1-24)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Grundsätzlich lässt sich die Frau in der biblischen Schöpfungsgeschichte von der Schlange (zum Sündenfall) verführen.
(Später
wirft man es den Frauen vor, werden als „Verführerinnen“ gebrannt Markt von der
Kirche als „Einfallstor des Teufels“ dämonisiert und unterdrückt)
Bibeltext:
(3,4-5)
Darauf sagte die Schlange zur Frau:
Nein,
ihr werdet nicht sterben. Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch
die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.
(3,6)
Da sah die Frau, dass es köstlich währe, von dem Baum zu essen, dass der Baum
eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen
Früchten und aß.
3.Die Strafe für die Frau
(Der Fall des Menschen)
(3,1-24)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Nach Aussage dieses Kapitels ist
die Mühsal der Geburt die „Strafe Gottes“ wegen der Verursachung des
Sündenfalls durch die Frau!
Als Strafe des Sündenfalls soll der Mann über die
Frau Herrschen!
Bibeltext:
(3,16)
Zur Frau sprach er:
Viel
Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst/Unter Schmerzen gebärst du
Kinder/Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich Herrschen
DAS BUCH EXODUS:
Inhalt:
1.Todeswürdige
verbrechen: Zauberei; Bestialität; Götzendienst
Einzelkapitel:
1.Todeswürdige Verbrechen:
Zauberei; Bestialität; Götzendienst;
(22,17-19)
Kritische
Analyse dieses Gesetzes:
Das Christentum übernahm von
den Juden das Alte Testament (Die Gesetzbücher Moses) als heilige Schrift.
Dadurch konnte sich das Christentum bzw. die kirchliche Inquisition die Ermordung
von Frauen als „Hexen“ (Hexenverbrennungen) religiös rechtfertigen!
Bibeltext:
(22,17)
Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.
DAS BUCH LEVITIKUS:
Inhalt:
1.Die Unzuchtsverbrechen
2.Der Verkehr mit einer Menstruierenden
3.Die Strafe für unzüchtige Priestertöchter
Die Kapitel im
Einzelnen:
1.Die Unzuchtsverbrechen:
(20,11-17)
Kritische
Analyse dieses Gesetzes:
In diesem Gesetz
verlangt Gott die Tötung von Frauen, die sich Tieren nähern, um sich mit ihnen
zu begatten!
(Todesstrafe für
Sodomie)
Bibeltext:
(20,14)
Heiratet einer eine Frau und ihre Mutter, so ist Das Blutschande. Ihn und die
beiden Frauen soll man verbrennen, damit es keine Blutschande unter euch gibt.
(20,16)
Nähert sich eine Frau einem Tier, um sich mit ihm zu begatten, dann sollst du
die Frau und das Tier töten. Sie werden mit dem Tode bestraft. Ihr Blut soll
auf sie kommen.
2.Der Verkehr mit einer
Menstruierenden:
(20,18)
Kritische
Analyse dieses Gesetzes:
Todesstrafe
bei Geschlechtsverkehrt mit einer Menstruierenden!
(Todesstrafe
für den Mann und die Frau)
Bibeltext:
(20,18) Ein Mann, der mit einer Frau während ihrer Regel schläft und ihren Scham entblößt, hat ihre Blutquelle aufgedeckt und sie hat ihre Blutquelle entblößt, daher sollen beide aus dem Volk ausgemerzt werden.
3.Die Strafe
für unzüchtige Priestertöchter:
(21,9)
Kritische Analyse dieses Kapitels:
(Verbrennung im Feuer)
Bibeltext:
(21,9) Wenn sich die Tochter eines Priesters als Dirne entweiht, so entweiht sie ihren Vater; sie soll im Feuer verbrannt werden.
DAS BUCH DEUTERONOMIUM:
Inhalt:
1.Der
Krieg gegen Städte
2.Die
Heirat einer Kriegsgefangenen
1.Der Krieg gegen Städte:
(20,10-18)
Kritische
Analyse dieses Gesetzes:
In diesem Gesetz gibt Gott die Frauen der
Ausplünderung bzw. als „Beute“ frei!
In diesem Gesetz beauftragt Gott die Israeliten, in
den Städten, die sie als Erbbesitz erhalten, die Frauen (Mädchen) zu töten!
Bibeltext:
(20,14) Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst noch in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen.
(20,16) Aus den Städten dieser Völker jedoch, die der Herr, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, darfst du nichts, was Atem hat, am Leben lassen!
2.Die Heirat einer
Kriegsgefangenen:
(21,10-14)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Dieses
Gesetz erlaubt die „Gefügig Machung“ von Kriegsgefangenen!
Bibeltext:
(21,10-14) Wenn du zum Kampf gegen deine Feinde ausziehst und der Herr, dein Gott, sie alle in deine Gewalt gibt, wenn du dabei Gefangene machst und unter den Gefangenen eine Frau von schöner Gestalt erblickst, wenn sie dein Herz gewinnt und du sie Heiraten möchtest, dann sollst du sie in dein Haus bringen, und sie soll sich den Kopf scheren, ihre Nägel kürzen und die Gefangenenbekleidung ablegen. Sie soll in deinem Haus wohnen und einen Monat lang ihren Vater und ihre Mutter beweinen. Danach darfst du mit ihr Verkehr haben. Wenn sie dir aber nicht mehr gefällt, darfst du sie entlassen und sie darf tun was sie will. Auf keinem Fall darfst du sie für Silber verkaufen. Auch darfst du sie nicht als Sklavin kennzeichnen. Denn du hast sie gefügig gemacht.
DAS BUCH DER SPRICHWÖRTER:
Inhalt:
1.Die
erste Salomonische Spruchsammlung
Einzelkapitel:
1.Die erste Salomonische
Spruchsammlung:
(10,1-22,16)
Kritische
Analyse dieser Sprüchesammlung:
Laut
dieser Sprüchesammlung ist ein Weib, das gute Sitten hasst eine Schande (für
den Mann)!
Laut
dieser Sprüchesammlung ist eine schändliche Frau „wie die Fäulnis in den
Knochen ihres Mannes“!
Bibeltext:
(11,16)
Eine Liebenswerte Frau kommt zu ehren. Der Sitz der Schande ist eine Weib, das
gute Sitten hasst.
(11,22)
Ein Goldener Ring im Rüssel eines Schweins ist ein Weib, schön, aber sittenlos.
(12,4)
Eine tüchtige Frau ist die Krone ihres Mannes, eine schändliche ist wie die
Fäulnis in seinen Knochen.
(19,14)
Haus und Habe sind das Erbe der Väter, doch eine verständige Frau kommt vom
Herrn.
DAS BUCH JESUS SIRACH:
Inhalt:
1.Das
rechte Verhalten im häuslichen Kreis
2.Der
rechte Umgang mit Frauen
3.Missratene
Kinder und unbelehrbare Toren
4.Warnung
vor der Unzucht
5.Männer
und Frauen
6.Die
rechte und die falsche Scham
7.Die
Sorgen des Vaters um seine Tochter
Die
Kapitel im Einzelnen:
1.Das rechte Verhalten im
häuslichen Kreis:
(7,18-28)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Dieses
Kapitel regt zur Strenge gegen Töchter an!
Bibeltext:
(7,24) Hast du Töchter, zeig dich ihnen nicht allzu freundlich.
2.Der rechte Umgang mit
Frauen:
(9,1-9)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Dieses
Kapitel ermahnt die Männer, sich keiner Frau auszuliefern!
Bibeltext:
(9,2)
Liefere dich nicht einer Frau aus, damit sie nicht Gewalt bekommt über dich.
(9,3)
Nah dich nicht einer fremden Frau, damit du nicht in ihre Netze fällst.
(9,4)
Verkehr nicht mit einer Saitenspielerin, damit du nicht durch ihre Töne
gefangen wirst.
(9,6)
Gib dich nicht mit einer Dirne ab, damit sie dich nicht um dein Erbe bringt.
(9,8)
(…) Wegen einer Frau kamen schon viele ins Verderben, sie versengt ihre
Liebhaber wie Feuer.
3.Missratene Kinder und
unbelehrbare Toren:
(22,3-18)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Nach
der Aussage dieses Kapitels ist eine missratene Tochter eine geborene Schande
für den Vater!
Nach
der Aussage dieses Kapitels sind trotzige Töchter eine Schande für den Vater
und den Mann!
Bibeltext:
(22,3)
Schande für den Vater ist ein missratener Sohn, eine missratene Tochter ist ihm
zur Schmach geboren.
(22,5)
die trotzige (Tochter) bereitet dem Vater und den Gatten Schande, von beiden
wird sie verachtet.
4.Warnung vor Unzucht:
(23,16-27)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Dieses Kapitels
bezeichnet Frauen, die ihre Männer verlassen und mit anderen Männern Kinder
zeugen als „Unzüchtig!“
Dieses Kapitel bezeichnet die Kinder dieser Frauen als „Schande, die keine Wurzeln treiben!“
Bibeltext:
(23,16)
Zwei Gruppen von Menschen häufen die Sünden, drei ziehen den Zorn herbei:
(23,22)
So auch die Frau, die ihren Mann verlässt und von einem anderen einen Erben zur
Welt bringt:
(23,23)
Erstens war sie dem Gesetz des Höchsten untreu, zweitens hat sie sich gegen
ihren Gatten vergangen, drittens hat sie in Unzucht die Ehe gebrochen und von
einem anderen Kinder zur Welt gebracht.
(23,24)
Sie wird vor die Gemeinde geführt und ihre Kinder werden es büßen müssen.
(23,25)
Ihre Sprösslinge werden keine Wurzel treiben, und ihre Zweige keine Frucht
bringen.
(23,26)
Ihr Andenken hinterlässt sie zum Fluch, ihre Schande wird niemals getilgt.
DIE
ERFAHRUNGEN DES WEISHEITSLEHRERS:
(25,1-42,14)
5.Männer und Frauen:
(25,1-26,27)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Nach der Aussage dieses Kapitels ist die Frau der
„Besitz“ des Mannes!
Nach der Aussage dieses Kapitels ist es eine
Schande, wen die Frau ihren Mann ernährt!
Nach der Aussage dieses Kapitels ist eine
schweigsame Frau eine Gottesgabe!
Bibeltext:
(25,14)
Jedes Ungemach, nur kein Ungemach durch die zurückgesetzte Frau, jede Rache,
nur nicht die Rache durch die Nebenfrau.
(25,15)
Kein Gift ist schlimmer als Schlangengift, kein Zorn schlimmer als Frauenzorn.
(25,16)
Lieber mit einem Löwen oder Drachen zusammenhausen, als bei einer bösen Frau
wohnen.
(25,17)
Die Schlechtigkeit einer Frau macht ihr Aussehen düster und verfinstert ihr
Gesicht wie das einer Bärin.
(25,22)
Denn harte Knechtschaft und Schande ist es, wenn eine Frau ihren Mann ernährt.
(25,24)
Von einer Frau nahm die Sünde ihren Anfang, ihretwegen müssen wir alle sterben.
(25,25)
Gib dem Wasser keinen Abfluss und einer schlechten Frau keine Freiheit.
(26,3)
Eine gute Frau ist ein guter Besitz; er wird dem zuteil, der Gott fürchtet.
(26,7)
Ein scheuerndes Ochsenjoch ist eine böse Frau, wer sie nimmt, fasst einen
Skorpion an.
(26,8)
Großer Verdruss ist eine trunksüchtige Frau; sie kann ihre Schande nicht
verbergen.
(26,9)
Die lüsterne Frau verrät sich durch ihren Augenaufschlag, an ihren Wimpern wird
sie erkannt.
(26,14)
Eine Gottesgabe ist eine schweigsame Frau, unbezahlbar ist eine Frau mit guter
Erziehung.
(26,22)
Eine käufliche Frau ist dem Auswurf gleichzuachten, eine Verheiratete ist für
ihren Liebhaber der Turm des Todes.
(26,24)
Eine schamlose Frau zerstört den Scham, eine anständige Frau hat Scheu auch vor
ihren Mann.
6.Die rechte und die falsche
Scham:
(41,16-42,8)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Dieses
Kapitel regt dazu an, eine schlimme Frau in Gewahrsam zu halten oder
wegzusperren, wo viele Hände sind!
Bibeltext:
(42,6)
(Schäme dich nicht) eine schlimme Frau in Gewahrsam zu halten und dort
abzuschließen, wo viele Hände sind.
7.Die Sorgen des Vaters um
seine Tochter:
(42,9-14)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Dieses
Kapitel regt die Väter dazu an, die Töchter streng zu bewachen und
einzusperren!
Bibeltext:
(42,11)
Mein Sohn, wache streng über deine Tochter, damit sie dich nicht in schlechten
Ruf bringt, kein Stadtgespräch und keinen Volksauflauf erregt, dich nicht
beschämt in der Versammlung am Stadttor. Wo sie sich aufhält, sei kein Fenster,
kein Ausblick auf die Wege ringsum.
DAS BUCH JESAJA:
Inhalt:
1.Die
hochmütigen Frauen von Jerusalem
Einzelkapitel:
1.Die hochmütigen Frauen von
Jerusalem:
(3,16-4,2)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In
diesem Kapitel wird den hochmütigen Frauen von Jerusalem ihr Schmuck
abgenommen!
Bibeltext:
(3,16)
Der Herr sprach: Weil die Töchter Zions hochmütig sind, ihre Hälse recken und
mit verführerischen Blicken daherkommen, immerzu trippelnd daherstolzieren und
mit ihren Fußspangen klirren.
(3,17)
Darum wird der Herr den Scheitel der Töchter Zions mit Schopf bedecken und ihre
Schläfen kahl werden lassen.
(3,18)
An jenem Tag wird ihnen der Herr ihren Schmuck wegnehmen: die Fußspangen, die
kleinen Sonnen und Monde,
(3,19)
die Ohrgehänge und Armkettchen, die Schleier.
(3,20) Und Turbane, die Fußkettchen und die Prachtgürtel, die Riechfläschchen und die Amulette.
(3,21)
Die Fingerringe und Nasenreife.
(3,22)
Die Festkleider und die Umhänge, die Umschlagtücher und die Täschchen und die
Spiegel und die Schleier, die Schals und Kopftücher.
DAS BUCH EZECHIEL:
Inhalt:
1.Gegen
die falschen Propheten
Einzelkapitel:
1.Gegen die falschen
Propheten:
(13,1-23)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
In diesem
Kapitel befreit Gott die Israeliten von den Frauen, die aus eigenen Herzen
heraus prophetisch Reden!
Bibeltext:
(13,17-18) Du Menschensohn, richte dein Gesicht auf die Töchter meines Volkes, die aus ihrem eigenen Herzen heraus prophetisch reden. Sprich als Prophet gegen sie! Sag: So spricht Gott der Herr: Wehe den Frauen, die Zauberbinden für alle Handgelenke nähen und Zaubermützen für Leute jeder Größe anfertigen, um damit auf Menschenjagd zu gehen. (…)
(13,23) (…) Ich werde mein Volk aus eurer Gewalt befreien. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.
2.DAS NEUE TESTAMENT:
DAS LUKASEVANGELIUM:
Inhalt:
1.Vom
Gericht über Jerusalem
Einzelbericht:
1.Vom Gericht über
Jerusalem:
(21,20-24)
Kritische
Analyse dieses (Straf-) Gerichtes:
In
diesem Strafgericht werden die schwangeren Frauen mit dem Schwert erschlagen!
Bibeltext:
(21,23) Wehe den Frauen, die in jenen Tagen schwanger sind oder ein Kind stillen: Denn eine große Not wird über das Land hereinbrechen:
Der Zorn (Gottes) wird über dieses Volk kommen.
(21,24) Mit scharfem Schwert wird man sie erschlagen, als Gefangene wird man sie in alle Stätten verschleppen und Jerusalem wird von den Heiden zertreten, bis die Zeiten der Heiden sich erfüllen.
DER ERSTE KORINTHERBRIEF:
Inhalt:
1.Die
christliche Ehe
2.Über
das Verhalten der Frau im Gottesdienst
3.Die
rechte Einheit und Ordnung im Gottesdienst
Die
Kapitel im Einzelnen:
1.Die christliche Ehe:
(7,1-7)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Laut
der Aussage dieses Kapitels verfügt der Mann über den Leib der Frau!
Bibeltext:
(7,3)
Der Mann soll seine Pflicht gegenüber der Frau erfüllen und ebenso die Frau
gegenüber dem Mann.
(7,4)
Nicht die Frau verfügt über ihren Leib, sondern der Mann. (…)
2.Über das Verhalten der
Frau im Gottesdienst:
(11,2-16)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Der Korintherbrief bezeichnet die Frau als „Abglanz
des Mannes“!
Im Korintherbrief ist die Frau für den Mann
erschaffen!
Der Korintherbrief verlangt von den Frauen, beim
Gottesdienst Kopftücher zu tragen!
Der
Korintherbrief beinhaltet eine frauenunterdrückende Hierarchie:
1.Gott
ist das Haupt Christi
2.Christus
ist das Haupt des Mannes
3.Der
Mann ist das Haupt der Frau
Bibeltext:
(11,3)
Ihr aber sollt wissen, dass Christus das Haupt des Mannes ist, der Mann das
Haupt der Frau und Gott das Haupt Christi.
(11,5-6)
Eine Frau aber entehrt ihr Haupt, wenn sie prophetisch redet und dabei ihr
Haupt nicht verhüllt. Sie unterscheidet sich dann kaum von einer
Geschorenen. Wenn die Frau kein Kopftuch
trägt, soll sie sich doch gleich die Haare abschneiden lassen. Ist es aber für
eine Frau eine Schande, sich die Haare abzuschneiden oder sich kahlscheren lassen,
dann soll sie sich auch verhüllen.
(11,7)
Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Abbild und Abglanz Gottes
ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes.
(11,8)
Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann.
(11,9)
Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den
Mann.
3.Die rechte Einheit und
Ordnung im Gottesdienst:
(14,26-40)
Kritische Analyse dieses
Kapitels:
Bibeltext:
(14,34) Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie es auch das Gesetz es fordert.
(14,35)
Wenn sie etwas wissen wollen, sollen sie zuhause ihre Männer fragen; denn es
gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden.
(14,36)
Ist etwa das Gotteswort von euch (Frauen) ausgegangen? Ist es etwa nur zu euch
(Frauen) gekommen?
DER EPHESERBRIEF:
Inhalt:
1.Über die christliche
Familienordnung
Einzelkapitel:
1.Über die christliche Familienordnung:
(5,21-6,9)
Kritische Analyse dieses
Kapitels:
Der Epheserbrief ermahnt die
Frauen, sich ihren Männern in allem unterzuordnen!
Der Epheserbrief bezeichnet
den Mann als „Haupt der Frau“!
Bibeltext:
(5,22-23) Ihr Frauen, ordnet
euch euren Männer unter wie dem Herrn (Christus) denn der Mann ist das Haupt
der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; er hat sie gerettet, denn
sie ist sein Leib.
(5,24) Wie aber die Kirche
sich Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den Männern
unterordnen.
DER KOLOSSERBRIEF:
Inhalt:
1.Christliche Hausordnung
Einzelkapitel:
1.Christliche Hausordnung:
(3,18-4,1)
Kritische Analyse dieses
Kapitels:
Der Kolosserbrief ermahnt die
Frauen, sich den Männern unterzuordnen!
Bibeltext:
(3,18) Ihr Frauen, ordnet
euch euren Männer unter, wie es sich im Herrn geziemt.
DER ERSTE TIMOTHEUSBRIEF:
Inhalt:
1.Männer
und Frauen
Einzelkapitel:
1.Männer und Frauen:
(2,8-15)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Wie bereits das
alte Testament setzt auch das Neue Testament die Frau zur Gebärmaschine herab.
Die Frau wird von der „Erbsünde“ nur dadurch gerettet, weil sie Kinder zur Welt
bringt!
Der
Timotheusbrief verlangt von den Frauen, sich in aller Unterordnung belehren zu
lassen!
Der
Timotheusbrief bekräftigt das Lehrverbot für Frauen
(Verbot von
Priesterinnen)
Bibeltext:
(2,11)
Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen.
(2,12)
Das eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über ihren Mann
herrscht; sie soll sich still verhalten.
(2,13)
Denn zuerst wurde Adam (Der Mann) erschaffen, danach Eva (Die Frau).
(2,14)
Und nicht Adam (Der Mann) wurde verführt, sondern die Frau ließ sich verführen
und übertrat das Gebot.
(2,15)
Sie wird aber dadurch gerettet, dass sie Kinder zur Welt bringt.
DER TITUSBRIEF:
Inhalt:
1.Anweisungen an die
einzelnen Stände
Einzelkapitel:
1.Anweisungen für einzelne Stände:
(2,1-10)
Kritische Analyse dieses
Kapitels:
Der Titusbrief ermahnt die
Frauen, ihren Männern gehorsam zu sein, damit das Wort Gottes nicht in Verruf
kommt!
Bibeltext:
(2,3-5) Ebenso seien die
Frauen würdevoll in ihrem Verhalten, nicht verleumderisch und nicht
trunksüchtig; sie müssen fähig sein, das Gute zu lehren, damit sie die jungen
Frauen dazu anhalten können, ihre Männer und Kinder zu lieben, besonnen zu
sein, ehrbar, häuslich, gütig und ihren Männern gehorsam, damit das Wort Gottes
nicht in Verruf kommt.
DER ERSTE PETRUSBRIEF:
Inhalt:
1.Männer
und Frauen in der Ehe
Einzelkapitel:
1.Männer und Frauen in der
Ehe:
(3,1-7)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Der Petrusbrief verlangt von den Frauen, sich den
Männern unterzuordnen!
Bibeltext:
(3,1) Ebenso sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen, damit auch sie, falls sie dem Wort des Evangeliums nicht gehorchen, durch das Leben ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden.
(3,5) So haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten:
Sie ordneten sich ihren Männern unter.
(3,6) Sara gehorchte Abraham und nannte ihn ihren Herrn.
DIE JOHANNES-OFFENBARUNG:
Inhalt:
1.Die
Hure Babylon
Einzelbericht:
1.Die Hure Babylon:
(17,1-18)
Kritische
Analyse dieses Kapitels:
Dieses
Kapitel bezeichnet die „Hure Babylon“ als „Mutter aller Huren“!
Bibeltext:
(17,4)
Die Frau war in Purpur und Scharlach gekleidet und mit Gold; Edelsteinen und
Perlen geschmückt.
(17,5)
Auf ihrer Stirn stand ein Name, ein geheimnisvoller Name: Babylon die Große,
die Mutter aller Huren und aller Abscheulichkeiten der Erde.
(17,6)
Und ich sah, dass die Frau betrunken war vom Blut der Heiligen und der Zeugen
Jesu.